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Jungs Eiertanz um den Mediapark

In seiner aktuellen Stellungnahme zum Mediapark vollführt Bürgermeister Peter Jung (CDU) eine klassischen Eiertanz.

Einerseits erklärt er die Erschließung des ehemaligen Bahngeländes zwischen Arrenberg und Südbrücke für unverzichtbar, andererseits hinterfragt er einen bedeutenden Anteil des städtischen Fördervolumens.
Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender:
„Das zeugt nicht von wirtschaftspolitischer Kompetenz, sondern vom Vermeiden klarer Aussagen. Vordergründig stellt Jung die Bedeutung des
Mediaparks für Wirtschafts- und Strukturwandel heraus, gleichzeitig vermittelt er den Eindruck, es könnten ohne Beeinträchtigung des Gesamtprojekts größere Beträge der städtischen Förderung eingespart werden. Das wäre so, als ob
man eine lange geplante Reise nur noch mit einem Bruchteil der Urlaubskasse antritt, und dennoch glaubt, man könne sich vor Ort alles leisten.
Es ist falsch, wenn Herr Jung so tut, als gehe es beim Mediapark darum, über Kostensenkungen für Grünanlagen zu diskutieren. Vielmehr sehen die Pläne von Stadtkämmerer Dr. Slawig (CDU) vor, den städtischen Eigenanteil um 1,5 Mio. Euro zu kürzen. Da aber zu Eigenmitteln der Stadt immer eine Landesförderung in erheblichem Umfang hinzu kommt, bedeutet eine städtische Kürzung von 1,5 Mio. den Verlust von rund 5 Mio. Euro für das
Gesamtprojekt. Ein solcher finanzieller Aderlass würde den Mediapark insgesamt gefährden. Und da reicht es auch nicht, eine allgemeine Unverzichtbarkeitserklärung abzugeben,“ so Klaus
Jürgen Reese.

Für die SPD-Fraktion ist - neben dem Döppersberg - der Media-Park das wichtigste Projekt im Rahmen der Regionale, mit dem der Strukturwandel Wuppertals vorangetrieben werden soll. Bereits
jetzt ist Wuppertal ein bedeutender Standort für Medien- und Eventmarketing. Mit der Entwicklung des Mediaparks und der Einrichtung des Eventzentrums NRW können neue Arbeitsplätze in
einem modernen, zukunftsorientierten Wirtschaftszweig geschaffen werden,“ so der SPD-Fraktionsvorsitzende abschließend.

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