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Mediapark: Subventionierung fragwürdig

Die Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW) spricht sich gegen eine städtische Subventionierung des Mediaparks Arrenberg im Rahmen der Regionale 2006 aus.

Im Grunde, so Professor Günter Schiller von der Wählergemeinschaft für Wuppertal, seien die geplanten Bauten nur ein Bürokomplex, deren Tagungsraum nun die Stadt finanzieren soll.

Kritik übt die Wählergemeinschaft in diesem Zusammenhang auch an der Industrie- und Handelskammer: Es sei völlig unverständlich, so Prof. Schiller, dass ausgerechnet die IHK hier eine 5-Millionen Subventionierung auf Kosten der Stadt Wuppertal fordert, wo die IHK sonst einer der lautesten Mahner nach öffentlicher Sparsamkeit ist.

Die Initiatoren des Mediaparks, so Schiller, würden lediglich versuchen, mit Luftschlössern und angeblichen neuen Arbeitsplätzen öffentliche Gelder zu ergattern, ohne aber bisherige Versprechen zum Projekt gehalten zu haben noch konkrete Mieter vorweisen zu können. Das Projekt entbehre im übrigen einer stringenten ökonomischen Logik. Solche "Leuchttürme" seien in der Regel Subventionsgräber.

So hieß es zu Beginn des Projektes, bei dem Mediapark Arrenberg handele es sich um ein privates Investitionsvorhaben, welches keine städtischen Mittel benötigen würde und sich selbst trage. Dann wurde es zum Regionale-Projekt erhoben, weil die Initiatoren versprachen, die benötigten Eigenanteile zum Abrufen von Landes-Fördergeldern selber aufzubringen. Da offensichtlich über längere Zeit keinen festen Mieter gefunden wurden, soll nun mittels einer teuren Veranstaltungshalle auf Kosten der Stadt Interessenten für den Bürokomplex angelockt werden.

Die Wählergemeinschaft meint: Wenn das Konzept Mediapark so attraktiv wäre wie von den Initiatoren behauptet, dann sollten sie auf städtische Zuzahlungen verzichten.

Die Wählergemeinschaft für Wuppertal fordert die Stadt Wuppertal auf, keine Subventionen für neue Bürokomplexe am Arrenberg auszugeben und die jährlich eingesparten Zinszahlungen von geschätzten 250.000 Euro in die Medienausstattung der Wuppertaler Schulen zu investieren.

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