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Auszeichnungen für den „Wuppertaler Wirtschaftspreis“ vergeben

Zweiter Wuppertaler Wirtschaftspreis verliehen. Brose Schließsysteme ist das Unternehmen des Jahres. Start-Up des Jahres ist die CeteQ GmbH & Co. KG. Die Jackstädt-Stiftung erhielt die Auszeichnung Stadtmarketingpreis des Jahres

In einer feierlichen Preisverleihung wurden am Mittwoch die diesjährigen Auszeichnungen für den „Wuppertaler Wirtschaftspreis" vergeben. Brose Schließsysteme GmbH & Co. KG ist das „Unternehmen des Jahres". „Start-Up des Jahres" ist die CeteQ GmbH & Co. KG. Die Jackstädt-Stiftung erhielt die Auszeichnung „Stadtmarketingpreis des Jahres"

Sparkassenvorstand Peter H. Vaupel und Wuppertal Aktiv-Vorsitzender Frank Steffen begrüßten etwa 300 geladene Gäste in der Glashalle der Sparkasse am Johannisberg. Oberbürgermeister Dr. Hans Kremendahl, der Schirmherr des Wirtschaftspreises, betonte in seinem Grusswort die Leistungsfähigkeit der Unternehmen am Standort Wuppertal. Er wünsche sich, dass mehr über die positiven Seiten der Wuppertaler Wirtschaft gesprochen werde. Mit dem Wirtschaftspreis sei es gelungen, einen wirkungsvollen Beitrag hierfür zu leisten.

Für die Jury „Unternehmen des Jahres" erläuterte Norbert Brenken, Sparkasse, warum sich das Gremium entschlossen hatte, die Firma Brose Schließsysteme GmbH & Co. KG auszuzeichnen. Brose sei einerseits ein alteingesessenes Wuppertaler Unternehmen, dessen Wurzeln genau einhundert Jahre in die Vergangenheit reichten. Andererseits zeichne sich das Unternehmen durch Innovation und Wandlungsfähigkeit aus. Folgerichtig investiere Brose zur Zeit erheblich in den Aus- und Umbau des Standorts Wuppertal und leiste somit einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität des lokalen Wirtschaftsraums.

Martina Merz, Geschäftsführerin der Brose-Gruppe, nahm den Preis stellvertretend für alle Mitarbeiter ihres Unternehmens in Empfang und erklärte, das Unternehmen fühle sich durch die Auszeichnung in seinem Kurs bestärkt. Die Skulptur des Wirtschaftspreises, die auf die Plastik „Schwung" der Wuppertaler Bildhauerin Beate Schroedl zurückgeht, werde auch Brose noch mehr Schwung verleihen und die Mitarbeiter zusätzlich motivieren, so Martina Merz.

Marc Lützenkirchen, Geschäftsführer der telebel GmbH, nahm im Namen der Jury „Start-Up des Jahres" die Auszeichnung des prämierten Existenzgründers vor. Der Preis ging an die CeteQ GmbH & Co. KG. CeteQ genießt als Software-Spezialist bundesweit einen hervorragenden Ruf und hat sich vor allem darauf spezialisiert, die Software von Unternehmen zu beurteilen, zu analysieren und zu verbessern. Lützenkirchen wies in seiner Laudatio darauf hin, dass besonders das innovative Leistungsspektrum und der erkennbare Markterfolg die Jury von den Qualitäten von CeteQ überzeugt hatten.

Dr. Tariq Odeh, einer der Geschäftsführer von CeteQ, erläuterte, dass der Erfolg seines Unternehmens das Ergebnis eines funktionierenden Teamworks sei. Er wies ferner darauf hin, dass der Standort Wuppertal für ihn herausragende Stärken aufweise. Insbesondere die Bergische Universität und das Technologiezentrum W-tec böten hervorragende Bedingungen für Jungunternehmen.

Die Auszeichnung „Stadtmarketingpreis des Jahres" wurde von Jürgen Tauscher, DaimlerChrysler Wuppertal/Solingen/Remscheid an die Jackstädt-Stiftung überreicht. Die Stiftung sei ein herausragendes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement in Wuppertal. Der Unternehmer Dr. h.c. Werner Jackstädt hatte sein Vermögen in die nach ihm benannte Stiftung überführt, die aus den Erlösen kulturelle und soziale Einrichtungen fördert. Jürgen Tauscher unterstrich, dass die Jackstädt-Stiftung damit dazu beitrage, die Attraktivität Wuppertals auch in Zeiten leerer öffentlicher Kassen zu steigern.

Im Namen des Preisträgers nahm Dr. Rolf Kanzler, Vorstandsmitglied der Jackstädt-Stiftung den Preis entgegen. Er überbrachte die Grüße von Dr. Jackstädt, der aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Preisverleihung teilnehmen konnte. Dr. Kanzler sieht die Jackstädt-Stiftung in der Tradition vieler engagierter Wuppertaler Personen und Organisationen, die sich in der Vergangenheit für das Gemeinwohl eingesetzt hatten oder dies bis heute tun.

Neben der eigentlichen Preisverleihung stand ein Kurzfilm über den Standort Wuppertal im Mittelpunkt der Veranstaltung, der von einer Gruppe jugendlicher Filmemacher um Christoph Heimer produziert worden war. Der rasant geschnittene Beitrag spiegelt die Sicht von Jugendlichen auf die Wirtschaft im Tal wieder.

Der Wuppertaler Wirtschaftspreis wird von Wuppertal Aktiv und der Stadtsparkasse ausgerichtet. Weitere Partner sind DaimlerChrysler in Wuppertal und telebel. Barmenia Versicherungen, Wuppertaler Stadtwerke, Rinke-Gruppe und die Werbeagentur Rothkopf unterstützen das Projekt. Westdeutsche Zeitung und Radio Wuppertal sind Medienpartner.

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