Noch 250 Tage bis Sylvester

25.04.2024

Werbeanzeigen im Stadtnetz

Weitere Anzeigen hier: ...mehr

| Impressum




  News
  Anzeigen
  Konferenz

 
  Adressbuch
  Stadtplan
  Branchenbuch

  Freizeit




Eleva löst EvaSys ab

Wie Studenten mit Computerhilfe die Lehre ihrer Uni bewerten. Die Uni setzt nach erfolgreichem Testbetrieb im letzten Wintersemester ein neues Computerprogramm mit dem Namen "eleva" ein.

Prof. Dr. Annegret Maack, Prorektorin für Studium und Lehre, Dr. Stefan Drees, Michael Obermayer und  Michael Heintz.

Erneute Innovation für die studentische Bewertung der Lehre an und aus der Bergischen Universität: Die Uni setzt nach erfolgreichem Testbetrieb im letzten Wintersemester ein neues Computerprogramm mit dem Namen "eleva" ein. Es löst EvaSys ab.

Wieder einmal setzt sich die Bergische Universität in der computerbasierten Bewertung der Lehre bundesweit an die Spitze der Entwicklung: Bereits im Wintersemester 2002/2003 hatte die Uni zur Unterstützung der hochschulweiten Bewertung der Lehre durch ihre Studierenden als bundesweit erste Universität ein webbasiertes Computersystem ("EvaSys") eingesetzt. Jetzt wurde ein neues Produkt mit dem Namen "eleva" ein Semester lang getestet. Einhellige Bilanz aller Lehrenden: Positiv. Die Hochschulleitung hat deshalb entschieden, EvaSys zum Wintersemester 2004/2005 flächendeckend durch "eleva" zu ersetzen: "Das neue System zeichnet sich durch hohe Flexibilität und Bedienerfreundlichkeit aus", so Projektleiter Dr. Stefan Drees, "so dass wir die Fragebögen noch besser auf die Bedürfnisse der einzelnen Fächer zuschneiden können, ohne dass die hochschulweite Vergleichbarkeit verloren geht".

Inzwischen haben - angespornt durch den erfolgreichen Wuppertaler Piloteinsatz - die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und die Universität Vechta das System übernommen.

Die neue Lehr-Evaluationssoftware "eleva" wurde für automatisierte Umfragen auf elektronischer Ebene entwickelt. Sie umfasst den kompletten Arbeitsablauf einer Befragung, von der Erstellung der Fragen über die Durchführung einer Befragung bis hin zur kompletten und umfangreichen Auswertung sowie deren statistischer Aufbereitung.

An dem Testbetrieb waren im letzten Wintersemester 22 Lehrende aus den Geisteswissenschaften, der Sicherheitstechnik, der Architektur, der Sportwissenschaft und den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften beteiligt. Von ihnen wurden 50 Umfragen erfolgreich über das System abgewickelt. Während der Testphase stand für die automatisierte Erfassung der von den Studierenden ausgefüllten Fragebögen die Scan-Station auf dem Hauptcampus zur Verfügung. Scan-Stationen auf dem Campus Freudenberg und dem Campus Haspel werden zum Wintersemesters umgerüstet.

"eleva" ist eine Serviceleistung, die zwar auf zentraler Ebene vom Rektoratsprojekt "Qualitätssicherung und Evaluation von Studium und Lehre" eingeführt und betreut wird, bei der aber die Durchführung der Lehrveranstaltungsbewertung - eine Besonderheit des Wuppertaler Verfahrens! - dezentral durch die einzelnen Lehrenden erfolgt. Damit wird sichergestellt, dass die Fragebögen auf die Besonderheiten jeder einzelnen Lehrveranstaltung zugeschnitten werden können. Eine weitere Besonderheit des Wuppertaler Verfahrens liegt in der Verpflichtung der Lehrenden, die Ergebnisse der Lehrveranstaltungsbewertung mit den jeweiligen Studierenden in der Lehrveranstaltung zu diskutieren. Grundlage dazu ist die vom Senat der Universität im Herbst 2002 beschlossene Evaluationsordnung. Dort ist zur Qualitätssicherung von Studium und Lehre u.a. festgelegt, dass jeder Lehrende innerhalb von zwei Jahren mindestens vier seiner Lehrveranstaltungen von den Studierenden bewerten lassen muss.

Das Lehrevaluationssystem "eleva" steht allen Lehrenden auf einem universitäts-internen Server zur Verfügung und kann mit einem handelsüblichen Browser von jedem Computer in der Universität erreicht werden. Dr. Drees: "Die Bedienung ist noch einfacher ist als früher!"

Die Herstellerfirma ist ein Wuppertaler Unternehmen, das im Jahr 2000 von zwei Absolventen der Bergischen Universität gegründet wurde: Die CEC GmbH, die "eleva" entwickelte, führte den Psychologen Michael Heintz und den Philosophen Michael Obermayer zusammen. Heintz spezialisierte sich als Psychologe auf Fragen der Arbeits- und Betriebsorganisation. Obermayer führte die philosophische Auseinandersetzung mit der Theorie menschlicher Lernprozesse zur intensiven Beschäftigung mit Fragen der Prozessanalyse, des Wissensmanagements, der Softwareentwicklung bis hin zur künstlichen Intelligenz.

Kontakt:
Prof. Dr. Annegret Maack, Prorektorin für Studium und Lehre
Telefon 0202/439-2217, -2219
E-Mail: prorektor1@uni-wuppertal.de

Dr. Stefan Drees, Rektoratsprojekt "Qualitätssicherung und Evaluation von Studium und Lehre"
Telefon 0202/439-3095
E-Mail: drees@uni-wuppertal.de

www.uni-wuppertal.de/evaluation/lehre
www.eleva.de

Ältere Artikel im Archiv Anzeigen:


[zurück] - [bookmarken] - [Druckversion] - [Weiterempfehlen] - [Kontakt]

Webcams



Anzeige:


Umfrage

Autokauf: Mein nächster kommt aus ...

Wuppertal
Umgebung
Internet
Egal

Ergebnis der aktuellen Umfrage anzeigen >>