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Jugendarbeit durch ein Fördergesetz rechtlich absichern

Im November und Dezember des vergangenen Jahres wurde in Nordrhein-Westfalen die Volksinitiative zur Förderung der Jugendarbeit durchgeführt. Rat der Stadt Wuppertal soll Gesetz unterstützen

180 000 Bürger (die dreifache Zahl der notwendigen Beteiligung) haben durch ihre Unterschrift zum Ausdruck gebracht, dass sie eine durch das Land geförderte Jugendarbeit befürworten.

Die Initiatoren der Volksinitiative fordern nun ein Jugendfördergesetz, welches der Landtag verabschieden soll. Dies ist dringend notwendig, um Jugendarbeit auch in Zukunft finanzierbar zu machen. Gerade in Wuppertal haben wir eine gut funktionierende Offene Tür-Arbeit, in der freie und öffentliche Träger zusammen arbeiten. Hier können Kinder und Jugendliche ihre freie Zeit verbringen und werden dabei durch pädagogisches Fachpersonal betreut und gefördert. Die Offenen Türen werden von den jungen Menschen in dieser Stadt gut angenommen. Zugleich gibt es in Wuppertal ein breit gefächertes Angebot im Bereich der Jugendverbandsarbeit. Sportverbände, kirchliche Organisationen, Pfadfinder- und Freizeitverbände betreuen ca. 70 000 Kinder und Jugendliche. Die Betreuung geschieht zumeist durch ehrenamtliche Jugendleiter. Beide Bereiche tragen wesentlich dazu bei, dass Kinder und Jugendliche sich zu erwachsenen, mündigen Bürgern entwickeln können. Sie sind für das soziale Gefüge dieser Stadt unverzichtbar.

 Im Haushalt der Stadt Wuppertal ist ein Betrag von 47 Millionen Euro unter dem Haushaltstitel „Hilfen zur Erziehung“ eingeplant. Damit werden Maßnahmen für Kinder und Jugendliche finanziert, die eine individuelle Förderung brauchen. Aus finanziellen, aber vor allen Dingen aus pädagogischen Gründen ist es sinnvoll, in den präventiven Arbeitsbereich der Offenen Türen und Jugendverbände zu investieren, um die Zahl der Kinder, für die individuelle Förderung notwendig ist, möglichst gering zu halten. Wer sparen will und muss, sollte in präventive Maßnahmen der Jugendarbeit investieren. Wuppertal gehört mit zu den sichersten Städten in Nordrhein-Westfalen. Die Jugendkriminalität ist hier im Vergleich zu anderen Städten niedrig. Das ist auch mit ein Verdienst der außerschulischen Bildungsarbeit. Kinder und Jugendliche, die es gelernt haben, ihre freie Zeit sinnvoll zu gestalten, gleiten weniger in die Jugendkriminalität ab.

Wir brauchen ein Jugendfördergesetz, damit die oben beschriebene Arbeit in den Offenen Türen und Jugendverbänden gesetzlich und damit auch finanziell abgesichert wird. Die Träger der Jugendarbeit brauchen Planungssicherheit.

Deshalb fordern wir den Rat der Stadt Wuppertal auf, die Einbringung des Jugendfördergesetzes zu unterstützen.

JUGENDRING WUPPERTAL e.V.

 

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