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Grundsteinlegung für neue Turbinenanlage im Heizkraftwerk Barmen

Am 21.7.2004 legten Oberbürgermeister Dr. Hans Kremendahl und WSW-Vorstandsvorsitzender Dr. Hermann Janning gemeinsam den Grundstein für die neue Gas- und Dampfturbinenanlage im Heizkraftwerk Barmen.

Gemäß einem Beschluss des WSW-Aufsichtsrates vom Juni 2003 wird nun die Modernisierung der Strom- und Fernwärmeproduktion im Barmer Kraftwerk konkret in Angriff genommen. Neu installiert werden zwei Gasturbinen mit je 28 Megawatt Leistung, zwei Abhitzekessel, moderne Prozessleittechnik und drei Gasverdichter. Mit der neuen Anlage, durch die die Strom- und Fernwärmeerzeugung in Wuppertal langfristig und auf hohem technischen Niveau gesichert wird, können jährlich rund 300 GWh Strom erzeugt werden. Durch die umweltschonende Energieerzeugung in Kraft-Wärme-Kopplung lässt sich der Kohlendioxid-Ausstoß um schätzungsweise 230.000 Tonnen pro Jahr reduzieren und damit die Ökobilanz am Energieproduktionsstandort Wuppertal nachhaltig verbessern. Das Investitionsvolumen für die Modernisierung des Kraftwerks beträgt 55 Millionen Euro.

 

Bereits Anfang des Jahres hatte es sichtbare Veränderungen im Zusammenhang mit der Modernisierung am Barmer Heizkraftwerk gegeben: Im Februar 2004 war mit der spektakulären Sprengung des Aschelagers auf dem Kraftwerksgelände die Ära der Kohlenutzung für den Anlagenbetrieb endgültig zu Ende gegangen. Sodann war ein Hilfskessel für die Fernwärmeerzeugung angeliefert und mit einem Spezialkran durch das Dach ins Kesselhaus gehievt worden.

 Die modernisierte Anlage soll in der zweiten Jahreshälfte 2005 in den Dauerbetrieb gehen.

 Die wesentlichen Gründe für die vom WSW-Aufsichtsrat getroffene Investitionsentscheidung zugunsten einer Modernisierung des Kraftwerks waren neben den wirtschaftlichen Vorteilen die Gewährleistung der Versorgungssicherheit für Betriebe und Privathaushalte in Wuppertal, die Wahrung der Unabhängigkeit in der Strom- und Fernwärmeerzeugung sowie die Erhaltung von Wertschöpfung und Beschäftigung im Unternehmen, ferner die Risikoabsicherung gegen unerwartete Strompreissteigerungen am Handelsmarkt.

 

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