Besuch bei der Luftwaffe – Kooperation?
Eine Delegation der Bergischen Universität mit Rektor Prof. Dr. Volker Ronge an der Spitze folgte einer Einladung des Flugmedizinischen Instituts der Luftwaffe und besuchte die Abteilung Ergonomie des Instituts in Manching.
Im Mittelpunkt mehrerer Besichtigungen der Einrichtungen dieses Instituts stand die Diskussion über mögliche Kooperationen mit der Universität Wuppertal bzw. des Instituts für Sicherheitstechnik.
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Vor historischer Kulisse, einer SUKOJ 22, einem Militärjet sowjetischer Bauart (v.l.n.r.) Dr. Michael Stein, Altkanzler Dr. Klaus Peters, Prof. Dr. Hartmut Häcker, Rektor Prof. Dr. Volker Ronge und Dr. med. H.-W. Meiers, stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung Ergonomie des Flugmedizinischen Instituts der Luftwaffe.
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Dr. Michael Stein ist Diplom-Psychologe und Fachgruppenleiter für Ergonomische Psychologie in der Abteilung Ergonomie des Flugmedizinischen Instituts der Luftwaffe. Dr. Stein hat in Wuppertal Psychologie studiert und bei Prof. Dr. Hartmut Häcker promoviert. Prof. Dr. Häcker führt z. Zt. im Auftrag des Verteidigungsministeriums einen Forschungsauftrag zur Verbesserung der Auswahl der Bundeswehr-Jetpiloten durch. Im Mittelpunkt der Besichtigungen und Gespräche stand die Diskussion über mögliche Kooperationen mit dem Institut für Sicherheitstechnik der Uni Wuppertal.
Altkanzler Dr. Klaus Peters besuchte gemäß seinen derzeitigen militärhistorischen Interessen anlässlich der 90. Wiederkehr des Beginns des Ersten Weltkrieges in Manching das Gelände des ehemaligen Forts VIII, eines Außenforts der bayrischen Landesfestung Ingolstadt. Dieses Festungswerk diente 1914-1918 als Gefangenenlager für französische Offiziere; unter ihnen war auch der damalige Hauptmann Charles de Gaulle, der bei Verdun schwer verwundet in deutsche Gefangenschaft geraten war.
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Erschienen am: 23.08.2004
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