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Tanklastzug stürzte gegen 11 Uhr von der 100 meter hohen Wiehltalbrücke (2. Aktualisierung 19:10 Uhr)

Scheune und Lkw standen nach Explosionen in Flammen, die A4 wurde in beide Richtungen vollständig gesperrt und Anwohner wurden evakuiert.

In Wiel, in der Nähe von Gummersbach, kam ein silberner BMW gegen 11 Uhr auf nasser Fahrbahn durch Aquaplaning ins Schleudern und stieß mit einem LKW zusammen. Der LKW durchbrach in der Folge dann die Leitplanke und das Brückengeländer und stürzte ca. 25-30 Meter in die Tiefe.

Der Tankwagen explodierte dort und auch eine Scheune geriet in Flammen. Flammen, kleine Explosionen und starker Qualm behinderte die Einsatzkräfte, die nach über drei Stunden den Brand jedoch löschen konnten. Der Gefahrguttransporter hatte 32 000 Liter Brennstoff aufgeladen, davon 18 000 Liter Super-Benzin und jeweils 7000 Liter Normal und Diesel. Die Einsatzkräfte können sich jedoch aufgrund der riesigen Hitze noch immer nicht der Fahrerkabine des Tankzuges nähern.

Der Fahrer des Lasters ist tot. Über die genaue Zahl der Verletzten und Opfer gab es zunächst keine genauen Angaben, mitlerweile steht jedoch nach Polizeiaussagen fest, dass es außer dem Fahrer des Lasters keine weiteren Verletzten und Opfer gibt. Wohnhäuser wurden nach vorliegenden Informationen ebenfalls nicht beschädigt, jedoch wurden die Bewohner der umliegenden Häuser am frühen Nachmittag sicherheitshalber evakuiert.

Die beiden Insassen des BMW's versuchten laut Polizeiangaben zunächst von der Unfallstelle zu fliehen und wurden zwischenzeitlich von der Polizei vorläufig festgenommen. Es soll sich dabei um zwei Marokkaner (25 und 29 Jahre) handeln, aufgrund auch von sprachlichen Problemen ist noch nicht klar, wer von den beiden den Wagen gefahren hat. Einer befindet sich mitlerweile im Krankenhaus in Engelskirchen, der andere ist noch im Polizeigewahrsam.

Die Autobahn A4 ist seit Mittag zwischen Engelskirchen und Gummersbach in beiden Richtungen gesperrt - dies wird auch in den nächsten Tagen noch so bleiben ! Es bildeten sich mehrere Killometer lange Staus in beide Richtungen und auch in den nächsten Tagen dürfte es zu starken Verkehrsbehinderungen und Staus kommen und auch auf den umliegenden Strassen ist mit Behinderungen zu rechnen. Die Autobahnpolizei empfiehlt die Unfallstelle und die A4 weiträumig zu umfahren.

Inwieweit die Wiehltalbrücke durch den Unfall beschädigt wurde und wann die Brücke wieder freigegeben werden kann, wird noch von Statikern und Experten in den nächsten Tagen untersucht werden, es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass die Brücke eingerissen werden muß. Dies hätte fatale Folgen für den Verkehr in Nordrhein-Westfalen, eine Reparatur könnte ein bis zwei Jahre dauern.

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