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Bergische IHK: Ausbildungspaktzusagen erfüllt

Seit Januar über 200 neue Ausbildungsplatzangebote in IHK-Berufen

„Wir haben es geschafft – die bergischen Unternehmen haben ihren Teil der im Ausbildungspakt eingegangenen Verpflichtungen erfüllt.“ Mit dieser guten Nachricht eröffneten Michael Wenge, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wuppertal-Solingen-Remscheid, und Dr. Horst-Dieter Hurlebaus, Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Aus- und Weiterbildung, das Pressegespräch am 24.August zur Lehrstellensituation.

Im „Nationalen Pakt für Ausbildung und Fachkräfte­nachwuchs in Deutschland“ hatten sich Wirtschaft und Bundesregierung verpflichtet, während der dreijährigen Dauer des Paktes im Jahresdurchschnitt 30.000 neue Ausbildungsplätze einzuwerben. Darüber hinaus hat die Wirtschaft jährlich die Bereitstellung von insgesamt 25.000 Plätzen für betrieblich durchgeführte Einstiegsqualifikationen zugesagt.

„Für das Bergische Städtedreieck bedeutet dies, dass pro Jahr zusätzlich etwa 300 Ausbildungsstellen sowie 250 Plätze für berufsvorbereitende Maßnahmen und Praktika von den Unternehmen bereitgestellt werden müssen“, erläuterten Wenge und Dr. Hurlebaus. Davon entfielen bei einem IHK-Anteil von maximal 60 Prozent an den Gesamtausbildungszahlen rund 180 neue Ausbildungsplätze und 150 Praktikantenplätze auf den Bereich der IHK-Berufe.

„Da wir seit Jahresbeginn mehr als 200 neue Ausbildungs­platzangebote registrieren konnten, haben wir also unser Soll bereits erfüllt“, freuten sich Wenge und Dr. Hurlebaus. Gleichwohl bestehe zur Euphorie kein Anlass, die Situation am Ausbildungsmarkt sei weiter eng: „Wir brauchen noch mehr Ausbildungsplätze, wenn wir das Ziel, jedem, der will und kann, ein Angebot zu unterbreiten, bis Ende des Jahres erfüllen wollen“, so die IHK-Vertreter.

Die IHK habe deshalb ihre Anstrengungen nochmals verstärkt: Ein neu eingestellter Ausbildungsakquisiteur und Ausbildungsberater soll nicht nur Ausbildungsplätze einwerben, sondern vor Ort auch gleich verbindlich für die IHK die Ausbildungseignung der Unternehmen und des Personals feststellen.

Lobend äußerten sich die IHK-Vertreter über die enge und wirkungsvolle Zusammenarbeit mit den Agenturen für Arbeit in Wuppertal und Solingen, der Handwerksorganisation sowie den drei bergischen Großstädten. Bedauerlich sei dagegen, dass von den insgesamt 1.775 Jugendlichen, die am 30. Juni noch einen Ausbildungsplatz suchten, nur 254, also gerade 14,3 Prozent, freiwillig an einem Kompetenzcheck teilgenommen hätten, der ihnen Stärken und Schwächen aufzeigen und eine passgenauere Vermittlung ermöglichen soll.

Für diejenigen Jugendlichen, die bis 30. September noch keine Ausbildung gefunden hätten, werde es als Alternative dann die Möglichkeit geben, so genannte Einstiegsqualifikationen durch Praktika in Unternehmen zu erwerben, die einen ersten Schritt in Richtung Ausbildung darstellen und auf eine spätere Ausbildung angerechnet werden könnten. Zunächst aber, so die IHK, stehe die Vermittlung in Ausbildungsplätze im Vordergrund.

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