1. Wuppertaler FilmForum
Am 3. November 2004 um 18 Uhr (Einlass: 17.30 Uhr) im Cinemaxx, Bundesallee 250 (neben Schauspielhaus), Wuppertal-Elberfeld
THEMA: FILMSTADT WUPPERTAL – VISION ODER ILLUSION?
Im Jahr 2002 wurden 125 namhafte Filme in Deutschland produziert, die umgerechnet einen Umsatz von ca. 231,3 Millionen einspielten. Ist Film mehr als ein Subventionsgeschaeft? Gibt es branchenspezifische Faktoren, die Wuppertal als Filmproduktionsstandort qualifizieren? Welche filmwirtschaftlichen Strukturen bestehen bereits im „Tal“? Profitieren auch andere Branchen, z.B. Handel, Gastronomie und Tourismus oder auch das Image der Stadt vom „Film“?
Als Filmstadt ist Wuppertal weit über seine Grenzen hinaus bekannt. Und doch ist es ein Kapital, das bislang kaum genutzt wurde: Neben einer Vielfalt unterschiedlichster und vor allem unverbrauchter Schauplätze sind es auch die Filmschaffenden in und aus Wuppertal, die im unverwechselbaren Charakter der Stadt das filmwirtschaftliche Potenzial und damit eine Standortstaerke erkennen.
So hat sich gerade die 35W Filminitiative Wuppertal gegründet, deren Ziel es ist, Wuppertal langfristig als Filmproduktionsstandort zu etablieren.
Beim FilmForum, das - in Zusammenarbeit mit der Stadt Wuppertal und Cinemaxx - am 3. November 2004 erstmalig stattfinden wird, werden ansaessige und externe Vertreter der Branche, Finanzfachleute, Schauspieler und Filmschaffende für die Filmindustrie relevante Themen aufgreifen und erörtern. Für die erste Podiumsdiskussion haben bereits zugesagt :
- Kim Ludolf Koch, Rinke-Gruppe, Wuppertal (Unternehmensberatung Medien)
- Dr. Holger Wallbaum, triple innova, Wuppertal (Innovationsberatung und Zukunftsfähigkeit)
- Volker Anding, Filmemacher und dreifacher Grimme-Preisträger
- Dirk Michael Häger, Drehbuchautor und Filmproduzent
- Ein(e) Vertreter(in) der Filmstiftung NRW ist angefragt.
Moderation: Andreas Lukesch (Westdeutsche Zeitung)
Anmeldungen: http://www.35w.de/anmeldung.aspx
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Erschienen am: 24.10.2004
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