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Digitale Zukunft der Uni

Vorlesung im Internet, virtuelle Betreuung der Studierenden und intensive Nutzung weltweiter Informationsressourcen. Die Hochschule der Zukunft ist digital:

Ein Mix aus Vorlesung im Hörsaal und Internet, realer und virtueller Betreuung der Studierenden und intensiver Nutzung weltweit verfügbarer Informationsressourcen. Um Konzepte zu fördern und den praktischen Einsatz Neuer Medien in der Lehre zu erleichtern, wurde an der Bergischen Universität Wuppertal deshalb der Ideenwettbewerb "e-teaching@university - best practice" ausgeschrieben. Damit ist die Uni Wuppertal neben der Universität Duisburg/Essen Modellhochschule. Das Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen hatte die Qualifizierungsinitiative e-teaching@university gefördert.

Jetzt ist es soweit, die Gewinner stehen fest. Die Jury der Prorektoren, Prof. Dr. Annegret Maack, Prof. Dr. Wolfgang Spiegel, Prof. Dr. Heinz-Reiner Treichel, und Dr. Agnes Bryan, Mitglied des e-competence-Teams, hat getagt und drei Projekte der verschiedenen Fachbereiche ausgesucht. Sie werden mit der Finanzierung einer studentischen Hilfskraftstelle für die Realisierung und Umsetzung der eingereichten Konzeption belohnt.

Prof. Dr. Harm Kuper überzeugte mit seinem Projekt "Neue Statistik in der Lehrerbildung". Er möchte mit seinem Konzept Kenntnisse über sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden in die Lehramtsstudiengänge integrieren. Statistische Verfahren werden in Zukunft auch im Lehrerberuf immer mehr an Bedeutung gewinnen. So nennt er zum Beispiel die Einführung von Leistungstests und Vergleichsarbeiten im Schulsystem sowie der Umsetzung schulinterner Evaluationsprojekte.In der traditionellen Lehrerbildung kam eine Einführung in sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden und besonders statistische Verfahren bislang nicht vor. Um die Motivation der Studierenden zu fördern, wird daher eine Kombination von Projektarbeit und multimedialen Lernformen bei der Einführung in die sozialwissenschaftliche Statistik angestrebt. Während die Studenten zunächst an konkreten Forschungsprojekten Statistik praktisch erfahren und umsetzen, kann dann mit dem Statistik-Lernprogramm „Neue Statistik“ das Hintergrundwissen vertiefend und individuell angeeignet werden.

Ebenfalls für Lehramtsstudenten ist die Gemeinschaftsarbeit von Prof. Dr. Jürgen Blankenagel, Prof. Dr. Andreas Frommer und Dr. Eleonore Jost gedacht. Ihre Ausarbeitung "Mediendidaktisches Labor" verbindet dabei Erfahrungen aus vorherigen Arbeiten der Fachbereiche Mathematik und Romanistik. Die Studierenden sollen sich anhand einer speziellen Aufgabenstellung mit Blick auf die Neuen Medien in Lehr- und Lernsituationen gleichermaßen technisch, medien-didaktisch und kommunikations-gestalterisch qualifizieren. Sie sollen befähigt werden, diese Qualifikationen später im Berufsleben anzuwenden und weiterzugeben. Damit soll die Arbeit im "Mediendidaktischen Labor" für die Studierenden als Optionalbereich "Medienkompetenz" curricularer Bestandteil des Bachelor-Studiums der gestuften Lehrerausbildung an der Bergischen Universität werden.

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Kühn (Produktionsplanung und -steuerung / Druckmaschinen) macht sich stattdessen für sein Konzept "Integration eines interaktiven Simulators in webbasierte Lerneinheiten" stark. Mit dem Simulator sollen Fabrik und Produktionsanlage nachgeahmt werden. Die Studierenden sollen so nicht nur ein abstraktes Formelwissen erwerben, sondern die Dynamik von Produktionssystemen durch eigene Simulationsversuche selbst ausprobieren. Den Simulator hat Professor Kühn selbst entwickelt. Zusätzlich wird darüber nachgedacht, den Simulator mit dem geplanten Lern-Management-System, ein Lernportal im Internet, zu verknüpfen. So können Aufgaben für die Studierenden an zentraler Stelle hinterlegt werden, auf die Studierenden in Ruhe von zu Hause oder in gesonderten Lernräumen der Uni gemäß dem individuellen Lerntempo zurückgreifen können.

Eingesetzt werden soll das Konzept erstmalig im Fach "Systemoptimierung / Simulationstechniken" des Moduls Produktions- und Technologiemanagement im Master-Studiengang Druck- und Medientechnologie, der erstmals im Wintersemester 2005/2006 starten soll. Später soll das Projekt auf den geplanten Master-Studiengang Informationstechnologie ausgeweitet werden.

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