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Anfrage der WfW

Kann sich Wuppertal den Döppersberg-Umbau nach Desaster beim Schwebebahnumbau noch leisten?

Die Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW) hält ein Festhalten am Döppersberg-Umbau angesichts der fehlenden 120 Millionen Euro beim Schwebebahnumbau für nicht mehr tragbar. Professor Günter Schiller, Vorsitzender der WfW-Ratsfraktion: „Wuppertal ist dabei, das größte Kulturgut unserer Stadt, zugunsten eines schlecht geplanten Busbahnhofes und einer neuen Kreuzung aufzugeben. Die Wuppertaler Bürger haben kein Verständnis dafür, dass wegen des Missmanagements bei den Stadtwerken die letzten historischen Schwebebahnhöfe abgerissen werden, während gleichzeitig am Döppersberg-Projekt weiter festgehalten wird.“ Es sei auch nicht zu verantworten, in dieser Situation ein neues Projekt anzustoßen, dass seinerseits mit enormen finanziellen Risiken verbunden sei.

Die WfW wird deshalb im Rahmen der Fragestunde in der Sitzung des Wuppertaler Stadtrates am Montag, den 08.11.2004 nachfragen, wie der Schwebebahnausbau weitergeht und welche Folgen das Finanzloch bei der WSW AG auf den Umbau des Döppersberges hat. In diesem Zusammenhang erinnert die WfW noch einmal daran, dass bereits ein Drittel der Stadtwerke verkauft wurden, um den Döppersberg finanzieren zu können.

„Zerstört nicht die Seele von Wuppertal“, dies mahnten Plakate der Stadtwerke zur Krise der Schwebebahnfinanzierung. Die WfW fragt sich, ob die Wuppertaler Parteien diese nicht schon längst für den Döppersberg verraten und verkauft haben.

 

Die Anfrage im Wortlaut:

Anfrage der WfW-Fraktion für die Fragestunde der Ratssitzung am 08.11.2004

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die Kosten für den Ausbau der Wuppertaler Schwebebahn, welche nicht vom Land finanziert werden, betragen laut Presseveröffentlichungen 120 Millionen Euro. Diese müssen nun von der WSW AG bzw. der Stadt Wuppertal als Anteilseigner aufgebracht werden.

In diesem Zusammenhang bittet die Fraktion der Wählergemeinschaft für Wuppertal um die Beantwortung folgender Fragen:

1.) Welche Vorschläge seitens der Verwaltung gibt es, um die fehlenden 120 Millionen Euro für den Schwebebahn-Ausbau aufzubringen?

2.) Ist davon auszugehen, dass unter diesen neuen Umständen der Regierungspräsident die Zustimmung zum Umbau des Döppersberges aufrechterhält?

Mit freundlichem Gruß

Prof. Dr. Günter Schiller

Fraktionsvorsitzender der WfW

 

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