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Empfang für Vertreter der russischen Stadt Bryansk im Wuppertaler Rathaus

Bürgermeister Lorenz Bahr hat gestern, am 17. November, Vertreter der russischen Stadt Bryansk im Barmer Rathaus empfangen.

Wladimir Nikolajevic Jewsjukow, stellvertretender Bürgermeister von Bryansk, Wasilij Iwanowic Litwinow, Vorsitzender des Verwaltungsrates des Kommunaleigentums, sowie Igor Anatolewic Panow, Leiter des Eigenbetriebs “Bryansk-Kanalnetz” sind in dieser Woche in Wuppertal beim Wupperverband zu Gast.
Mit dem Empfang im Wuppertaler Rathaus wurden die Gäste seitens der Stadt Wuppertal offiziell willkommen geheißen.

Im Laufe des einwöchigen Besuchs stehen für die Vertreter der Stadt Bryansk die Besichtigung von wasserwirtschaftlichen Anlagen, z. B. des Klärwerks Buchenhofen und der Großen Dhünn-Talsperre, und Gespräche mit dem Wupperverband, den Wuppertaler Stadtwerken und dem Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen auf dem Programm.
Neben der Information über die hiesige Wasserwirtschaft werden die Vertreter aus Bryansk auch eine Kooperationsvereinbarung mit dem Wupperverband erarbeiten. Das Ziel der Zusammenarbeit ist ein intensiver Erfahrungsaustausch zwischen den beiden Partnern. Diese versprechen sich von dem Erfahrungsaustausch Impulse für die jeweilige Umsetzung technischer Lösungen und strategischer Ziele bei der Erfüllung ihrer jeweiligen wasserwirtschaftlichen Aufgaben. Der Erfahrungsaustausch soll sich auf die Bereiche Abwasserreinigung und Klärschlammbehandlung, Wasseraufbereitung (unter Einbindung der Wuppertaler Stadtwerke) sowie Organisationsstruktur beziehen.
Eine wichtige Rolle spielt dabei die ganzheitliche Betrachtungsweise des Flussgebietsmanagements. Flussgebietsmanagement, wie es der Wupperverband im Einzugsgebiet der Wupper aufbaut, bedeutet, alle an der Wasserwirtschaft beteiligten Akteure – z. B. Kommunen, Wasserversorger, Industrie, Landwirtschaft, Fischerei, Forstwirtschaft, Umweltschutzverbände - sowie alle Einflussfaktoren einzubeziehen.

Die Stadt Bryansk liegt 370 Kilometer südwestlich von Moskau und hat rund 550.000 Einwohner. Bei einem Besuch von Vertretern des Wupperverbandes in Bryansk im Juli 2004 hatte der Bürgermeister der Stadt, Valeri Poljakov, deutlich gemacht, dass seine Zielsetzung ist, Bryansk zu einer modernen Stadt mit neuen Industrieansiedlungen und den entsprechenden Arbeitsplätzen zu entwickeln. Grundvoraussetzungen dafür sind die Sanierung und der Ausbau der Wasserver- und –entsorgung. Hier liegen die Ansatzpunkte für eine Kooperation mit dem Wupperverband, die in erster Linie im Austausch von Know-how unter dem Aspekt “Hilfe zur Selbsthilfe” steht. Darüber hinaus erhofft sich der Wupperverband mittelfristig Aufträge aus der Kooperation.

 

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