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Planungen für Windkraftanlagen auf Scharpenacken/Kastenberg

CDU: „Schutz des Landschaftsbildes hat Vorrang !“ Die CDU-Fraktion sagt Nein zum Windkraftanlagen-Projekt auf Scharpenacken/Kastenberg.

"Denn für die CDU-Fraktion hat der Schutz des Landschaftsbildes und der Erhalt der wertvollen Naherholungsfunktion auf Scharpenacken/ Kastenberg Vorrang vor dem dort geplanten Bau von zwei Windkraftanlagen. Deshalb unterstützt die Wuppertaler CDU die Position von Oberbürgermeister Peter Jung, nach Ausschreibung die Verpachtung der städtischen Flächen auf dem Kastenberg an die Investorengruppe für die beiden Windkraftanlagen   mit einer Höhe von fast 100 Metern abzulehnen und die baurechtliche Genehmigung für dieses Projekt zu versagen.“, erklärt CDU-Fraktionsvorsitzender Bernhard Simon in einer Stellungnahme.

Die CDU-Fraktion habe sich nach einem ausführlichen Abwägungsprozeß dafür entschieden, den Planungen für zwei Windkraftanlagen an diesem Standort nicht zuzustimmen. Besonders hilf- und aufschlußreich habe sich dabei, so Bernhard Simon,  auch die von der CDU-Fraktion vor kurzem initiierte Informations- und Diskussionsveranstaltung mit dem Antragsteller und Vertretern der Bürgerinitiative „Gegenwind auf dem Scharpenacken“ erwiesen. CDU-Fraktionsvorsitzender Bernhard Simon bekennt unumwunden: „Die Entscheidung muß unabhängig vom Symbolwert, vom Wert des Klimaschutzes und wirtschaftlichen Unwert der stark subventionierten Windenergie getroffen werden. Klimaschutz-Symbolismus auf Kosten des Naturschutzes ist fehl am Platz !“
Daher habe auch die zum Bauantrag vorliegende Stellungnahme der Unteren Landschaftsbehörde „eine große Rolle gespielt“. Sehr nachvollziehbar sei für die CDU-Fraktion die Feststellung der Verwaltung, daß sich die „Gewichtung der landschaftlichen Belange“ aufgrund der verstärkten Nutzung des ehemaligen militärischen Geländes auf Scharpenacken, also im unmittelbaren Umfeld des geplanten Windkraftanlagen-Standorts, als Naherholungsgebiet „maßgeblich erhöht“ habe. Ausschlaggebend für die rechtlich begründete Ablehnung des Windkraftanlagen-Projektes sei auch der Hinweis von OB Jung gewesen, daß eine Baugenehmigung überhaupt erst nach Abschluß eines neuen langwierigen Änderungsverfahrens für den Wuppertaler Flächennutzungsplan in den nächsten Jahren möglich wäre. 
Die CDU-Fraktion wird nach dieser fraktionsinternen Beratung in den zuständigen Ratsausschüssen und im Rat jetzt darauf hinwirken, daß die Planungen für den Windenergie-Standort Scharpenacken/ Kastenberg abschließend in der Ratssitzung am 20. Dezember d.J. „zu den Akten gelegt“ werden können.

Schiemer
-CDU Pressesprecher-

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