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Gefahr von Rückständen in Lebensmitteln

Viel wichtiger als schadstofffreie Lebensmittel sind abwechslungsreiche, vielseitige Kost, Verzicht aufs Rauchen und Bewegung. Das rät der Wuppertaler Lebensmittelchemiker Prof. Dr. Michael Petz.

 

Prof Dr. Michael Petz.

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Prof. Dr. Michael Petz, ist im Ernährungsbericht 2004 für das Kapitel verantwortlich, in dem es um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, Vorratsschutzmitteln und Tierarzneimitteln, um die Belastung der Lebensmittel mit Schimmelpilzgiften und Acrylamid und der Frauenmilch mit Umweltkontaminanten geht.

Der Ernährungsbericht wird alle vier Jahre im Auftrag des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) herausgegeben. Am 26./27. Januar 2005 werden Einzelheiten des Berichts auf einer Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung in München den deutschen Medien dargestellt. Insgesamt sieben Kapitel beschreiben die Ernährungssituation in Deutschland: Ernährungssituation allgemein, toxikologische und mikrobiologische Aspekte, Vitamin- und Mineralstoffgehalt von Lebensmitteln, hemmende und fördernde Ernährungsfaktoren bei der Tumorentstehung, Beeinflussung der Darmflora durch Ernährung und Einfluss sekundärer Pflanzenstoffe auf die Gesundheit.

In dem von Prof. Dr. Petz verantworteten Kapitel zur toxikologischen Belastung von Lebensmitteln kommt der Wuppertaler Wissenschaftler anhand der Datenlage zu dem Fazit, dass die gesundheitliche Bedeutung von Rückständen und Kontaminationen in der Öffentlichkeit überschätzt wird und im Vergleich zu Fehlverhalten bei Lebensmittelauswahl und Lebensführung minimal ist. Prof. Dr. Petz, der auch Vorsitzender des Regionalverbandes NRW der Lebensmittelchemischen Gesellschaft in der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ist: "Weit wichtiger, als möglichst schadstofffreie Lebensmittel zu verzehren, ist die Aufnahme einer abwechslungsreichen, vielseitigen Kost mit hohem Obst- und Gemüseanteil, Verzicht aufs Rauchen und eine ausreichende körperliche Bewegung."

Kontakt:
Prof. Dr. Michael Petz, Telefon 0202/439-2783, Fax -3785, E-Mail petz@uni-wuppertal.de

www.chemie.uni-wuppertal.de/lebensmittelchemie

Weitere Informationen zum Ernähungsbericht finden Sie unter
www.dge-medienservice.de
www.dge.de/Pages/navigation/presse/2004/akt1404.html
www.wdr.de/tv/service/kostprobe/inhalt/20050117/b_3.phtml

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