CDU: Brandschutzbedarfsplan - Sinnvoller Kompromiss
"Der Brandschutzbedarfsplan eignet sich nun wahrlich nicht zur Profilierung gewerkschaftlicher Interessen.", so der CDU-Vorsitzende im zuständigen Ratsausschuss für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit, Andreas Weigel, mit Blick auf die Kritik der Feuerwehrgewerkschaft.
"Die CDU hat die Sorgen der Feuerwehrleute immer ernst genommen und mehrfach intensive Gespräche auch mit der KOMBA geführt. Nicht ohne Grund wurde die Verwaltungsvorlage seit Juli vergangenen Jahres in den zuständigen Ratsgremien ausführlich und intensiv unter Beteiligung der KOMBA diskutiert und verändert."
Zu den Verbesserungen, die der neue Brandschutzbedarfsplan insgesamt böte, gehörten neben der acht neuen Personalstellen auch aus Sicht der Leitung der Berufsfeuerwehr, dass das Personal künftig auf drei Standorte verteilt und dadurch insbesondere im Westen der Stadt ein schnelleres Erreichen der Einsatzstandorte unter Beteiligung der Freiwilligen Feuerwehren gewährleistet ist. Ferner würden durch die Reduktion der Funktionsstellen und Umschichtung des Personals die Löschzüge mit mehr Personal als bisher besetzt sein. Zudem begrüsse die zuständige Aufsichtsbehörde, die Bezirksregierung Düsseldorf, ausdrücklich die Zusammenarbeit mit der Bayer AG.
Andreas Weigel (CDU) abschließend: "Nicht alles auch aus Sicht der CDU-Fraktion Wünschenswerte und Erforderliche, aber das Notwendige, konnte im aktuellen Brandschutzbedarfsplan realisiert werden. Aber die Sicherheit von Teilen Wuppertals per se in Frage zu stellen, trägt nur zur Verunsicherung bei. Der Brandschutzbedarfsplan ist kein starres Vorhaben, sondern Grundlage für die weitere Entwicklung. Unser Ziel muss daher auch künftig bleiben, den Brandschutzbedarfsplan stetig zu verbessern."
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Erschienen am: 03.03.2005
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