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Standox: 50 Jahre „jung“ – eine Erfolgsgeschichte

Die Geburtsstunde von Standox schlug 1955. Damals entwickelte die Firma Dr. Kurt Herberts in Wuppertal einen neuen Kunstharzlack.

 

Als Markenbezeichnung für das neue Produkt wählte man eine Kombination aus den Worten Standöl, einem Derivat aus veredeltem Leinöl als Rohstoff der Lackproduktion und oxidativ (trocknend). Damit begann eine beispiellose Erfolgsgeschichte, die Standox bis heute zu einer Weltmarke gemacht hat, die in über 80 Ländern vertreten ist und zu den europaweit führenden Anbietern gehört. 
 
Der Lack, der vor 50 Jahren unter der Warenbezeichnung  Standox auf den Markt kam, war von Beginn an so erfolgreich, dass der Name noch im gleichen Jahr zur Bezeichnung für ein komplettes Autoreparaturlack-Programm wurde. Ein wesentlicher Schritt zur eigenständigen Identität der Marke wurde 1966 getan, als alle Packungen ein einheitliches Erscheinungsbild erhielten, die farbige „Fliege“ mit dem Standox-Schriftzug.
 
Peter Schmitz , seit 1961 im Unternehmen und heute bei Standox Deutschland Koordinator Handel/Lack-Depot, erinnert sich an die Aufbruchstimmung der damaligen Tage: „Standox ist es von Anfang an gelungen, mit innovativen Entwicklungen Trends zu setzen. Der schnelle Verkaufserfolg und hohe Zuwachsraten haben der jungen Marke den nötigen Auftrieb gegeben“.
 
Noch aus den fünfziger Jahren stammt der Slogan „Standox originalgetreu“. Denn Standox-Lacke zeichneten sich bereits damals durch eine gute Farbton-Übereinstimmung mit den Serienlackierungen aus. Damit auch die Endkunden auf hochwertige Standox-Produkte und qualifizierte Fachwerkstätten aufmerksam gemacht wurden, „verlieh“ Standox seinen Kunden aus dem Lackierhandwerk 1963 den Titel „Sicherheit durch Facharbeit“. Dieser einstmals lockere „Qualitätsverbund“ wuchs über die Jahre hinweg zum heutigen Netzwerk ausgezeichneter Autoreparatur-Lackierbetriebe Repanet, das nicht nur in Deutschland, sondern europaweit tätig ist. 
 
Maßgeblich für die weitere positive Entwicklung der Marke war eine konsequente Ausrichtung an den Bedürfnissen der Kunden, die sich auch in einer engen Zusammenarbeit von Entwicklung und Anwendungstechnik mit dem Produktmanagement ausdrückte. Diese Nähe führte über die Jahre hinweg immer wieder zu innovativen Produktentwicklungen. Dazu gehören beispielsweise:
das 80°-Härtelack-System, die Metallic-Zweischicht-Lackierung (1968),
der Härter 20-80 (1970), der Non-Stop-Füller(1972),
das Beilackierverfahren (1973),
der 2K-Compactfüller und -Lack (1979/80),
der 2K-Fillsealer unter dem Motto „Spritzen statt Schleifen“ (1979),
der Stabilisator zum Selbstmischen von Metallic-Basislacken (1979),
das Standocryl MS-Verfahren (1982)
und der Stando-Test für Plastics (1982),
das MSB-Verfahren für Metallics (1985),
das wasserverdünnbare System Standohyd Basecoat,
die Sonderlack-Edition Exclusive Line (1995),
der Standoflash UV-Füller (2002) und
das Standofleet Lacksystem für Nutzfahrzeuge (2003).
 
Trendsetter war Standox auch mit einem unkonventionellen Marketing. Aufmerksamkeit erregten in den 60er-Jahren beispielsweise die großen farbigen Standox-Plakate mit amüsanten Zeichnungen aus dem Lackiereralltag. Heute sind kunstvoll gestaltete Motive, die durch eine Verknüpfung aus Mensch, Farbe und Lack faszinieren, an ihre Stelle getreten. Tradition hat auch der Standox-Kalender, der bis heute immer wieder mit Bildkompositionen von außergewöhnlichen Fahrzeugen in ästhetischem Ambiente überrascht.
 
Eine der besonderen Stärken von Standox waren von Beginn an die engagierten Mitarbeiter und eine hervorragende Vertriebsorganisation. Hans-Jürgen Springer, seit 1973 bei Standox und heute Leiter AT-Management und Technischer Service, hebt das besondere Zusammengehörigkeitsgefühl hervor: „Von Anfang an waren wir ein Team, in dem alle an einem Strang gezogen haben. Es gibt eben ein besonderes Wir-Gefühl bei Standox“.  Das gilt auch für den Vertrieb: Viele deutsche Leitgroß­händler der „ersten Stunde“ sind auch heute für Standox tätig.
 
Von Anfang an nahm Standox auch seine Export­chancen wahr: Schnell wurden in fast allen westeuropäischen Ländern kompetente Partner gefunden. So war es beispielsweise in der Schweiz dem tatkräftigen Einsatz von André Koch zu verdanken, dass Standox-Produkte hier rasch einen hohen Marktanteil erreichten. Übrigens: Auch die André Koch AG in Urdorf/Zürich feiert 2005 als erster Importeur von Standox die 50-jährige Zusammenarbeit.
 
Entwicklung und Forschung bei Standox dienten stets dem Ziel,  marktgerechte und besonders umweltfreundliche Materialien auf den Markt zu bringen. Diese Entwicklung führte zu stark lösungsmittelreduzierten, festkörperreichen „High Solids“, die eine neue Qualität in der Lackierung von Pkw und Nutzfahrzeugen brachten. Ein regelrechter Quantensprung gelang Mitte der neunziger Jahre mit der Entwicklung wasserverdünnbarer  Lackiersysteme, mit denen Standox schon früh Anforderungen der Europäischen Union im Rahmen der sogenannten VOC-Richtlinie umgesetzt hat. Das Standox-Wasserlacksystem „Standohyd“ wurde seitdem ständig weiter entwickelt und ist bis heute am Markt äußerst erfolgreich. 
 
Früh erkannte das Wuppertaler Unternehmen, dass es nicht ausreicht, nur gute Produkte anzubieten, sondern unterstützte seine Kunden aktiv mit Know-how und begleitenden Services.
Schon Anfang der siebziger Jahre führte Standox deshalb spezielle Lackiererseminare durch, die über die Jahre hinweg kontinuierlich ausgebaut wurden. In den achtziger Jahren folgte ein neues Ausbildungszentrum in Wuppertal, Ausrichtungen von „Lackierertagen“ in Deutschland und dann Ende der neunziger Jahre mit dem Bau des Standox Centers ein hochmodernes internationales Seminar- und Trainingszentrum für die Standox-Kunden. Mit einem speziellen Serviceprogramm „Standox Consulting“ gibt das Unternehmen darüber hinaus seinen Kunden gezielte Hilfestellung, damit diese im immer härter werden Wettbewerb bestehen können.
 
1998 erhielt die Marke Standox mit der neu gegründeten Standox GmbH schließlich auch eine zusätzliche unternehmerische Identität. Dem Standort Wuppertal hält das Unternehmen bis heute die Treue. Hier befindet sich das Standox Center als „Herzstück“ des Unternehmens ebenso wie eine der weltweit größten Produktionsstätten für Autoreparaturlacke.
Standox wird in diesem Jahr 50, und ein Ende der Erfolgsgeschichte ist nicht absehbar. Eine konsequente Orientierung an den Bedürfnissen der Kunden, eine gewachsene Identität, das Wissen um eine erfolgreiche Unternehmensgeschichte und die ungebrochene Innovationskraft geben Standox die Stärke, sich selbstbewusst den Herausforderungen der nächsten 50 Jahre zu stellen.
 
Standox zählt zu den europaweit führenden Anbietern von Autoreparaturlacken. Das Unternehmen mit Sitz in Wuppertal, Deutschland, bietet in über 80 Ländern der Erde innovative und umweltgerechte Produktsysteme und Technologien in Premium-Qualität sowie praxisgerechte Beratungspakete. Durch intensive Kontakte zur Automobilindustrie verfügt Standox über die meisten Freigaben aller führenden Fahrzeughersteller. Dies alles macht Standox zum bevorzugten Partner professioneller freier und vertragsgebundener Lackierwerkstätten.

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