FDP: Bergische Region muss zusammenwachsen
Gründung einer Städteunion Bergisches Land
Die FDP-Fraktion begrüsst die beim Oberbürgermeistergipfel diskutierte Fusion der Volkshochschule, die Zusammenlegung von Verwaltungsaufgaben und auch die Überlegungen für eine Partnerschaft der Theater und ein gemeinsames Marketing- und Tourismuskonzept.
„Doch die Überlegungen der Oberbürgermeister zur Zusammenarbeit“, so Jürgen Henke, Fraktionsvorsitzender der Wuppertaler FDP, „sind viel zu zaghaft und gehen nicht weit genug. Warum“, so Henke, „denken wir nicht über alle städtischen Aufgabenbereiche nach, warum schließen wir die Gründung einer Städteunion Bergisches Land nicht in unsere Überlegungen ein?“
Die in der Städteunion verbundenen Städte könnten mit ca. 615.000 Einwohnern zu einer der größten Wirtschaftsregionen werden. Durch die gemeinschaftliche Erledigung von Aufgaben können erhebliche Kosten eingespart werden. Darüber hinaus könnten die drei Städte als Union deutlich höhere Schlüsselzuweisungen des Landes erreichen.
Das Ruhrgebiet ist ein gutes Beispiel dafür, wir entwicklungsfördernd die Kooperation der Städte und ein gemeinsames Auftreten der Städte als `Ruhrgebiet´ sein kann. Keine andere Region in unserem Land entwickelt sich so deutlich und so schnell wie das Ruhrgebiet.
Die FDP-Fraktion fordert von den drei Oberbürgermeistern Mut zur Zusammenarbeit und mehr Offenheit für Visionen.
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Erschienen am: 19.03.2005
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