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Gedenkstättenfahrten wieder möglich

Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen hat für das Jahr 2004 die Förderung für Gedenkstättenfahrten ausgesetzt. Viele Jugendverbände in Wuppertal konnten deshalb ihre bereits geplanten Maßnahmen nach Dachau, Auschwitz, Sachsenhausen, Buchenwald und andere Orte der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft nicht durchführen.

 

Auf Vorschlag des Jugendring Wuppertal protestierte der Jugendhilfeausschuss unserer Stadt in einer Resolution vom 06.05.2004 gegen die Streichung der Fördermittel. Nun teilte die Landesregierung mit, dass für das Jahr 2005 die Förderung in den Landesjugendplan wieder aufgenommen wurde. Der Jugendring Wuppertal begrüßt diese Entscheidung der Landesregierung, die sicherlich auch auf Grund der durch die NPD Abgeordneten verursachten unglaublichen Vorfälle im sächsischen Landtag zustande gekommen ist.

Die Auseinandersetzung der heranwachsenden Generation kann nun wieder hautnah an den Gedenkstätten geschehen. In Zeiten der zunehmenden Verbreitung rechtsextremistischen Gedankengutes ist dies für die Gestaltung demokratischer Prozesse in unserer Gesellschaft unverzichtbar. Die junge Generation will und möchte sich mit diesem dunklen Kapitel der deutschen Geschichte befassen und deutlich machen, dass rechtsextreme Ideologien in unserer Gesellschaft keine Basis mehr finden können.
 
 
 

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