Baustellenchaos in Wuppertal
Unzumutbar ist nach Auffassung des Verkehrsausschussvorsitzenden Peter Brakelmann (CDU) die Verkehrssituation in Wuppertal geworden seit der Landesbetrieb Straßen NRW seit Montag, dem 11. April 2005, gleichzeitig an der L 417, L 418 und L 419 arbeitet. 
Peter Brakelmann: "In Ronsdorf wird an der Blombachtalbrücke, der Erbschloer Straße, der Oberbergischen Straße, der Staasstraße, der Kniprode-Straße und im weiteren Verlauf der Parkstraße Richtung Kapellen gearbeitet. Eine solche Vielzahl unkoordinierter Baumaßnahmen muss zwangsläufig zum Kollaps des Verkehrs in Ronsdorf und Barmen führen. Die Wuppertaler Verkehrsteilnehmer sind zurecht verärgert. Auch wenn man berücksichtigt, dass keine dieser Baustellen von der Stadt veranlasst worden ist, kann nicht hingenommen werden, dass durch mangelnde Koordination der Straßenbaulastträger kilometerlange Staus entstehen."
Peter Brakelmann fordert daher für die CDU-Fraktion im Rat eine Initiative der Stadtverwaltung, in der ein erneuter Anlauf unternommen wird, Straßenbaumaßnahmen im Stadtgebiet besser aufeinander abzustimmen.
Der Verkehrsausschussvorsitzende Peter Brakelmann, der auch Wuppertaler Landtagskandidat ist, stellt fest: "Die Wuppertalerinnen und Wuppertaler können nicht nur an Plakaten im Straßenraum feststellen, dass der Landtagswahlkampf begonnen hat. Vielmehr ist der gleichzeitige Beginn von Bauarbeiten an drei Landstraßen offensichtlich der Versuch der SPD-geführten Landesregierung zu dokumentieren, dass man Wuppertal trotz Schwebebahndesaster nicht vergessen hat. Ich empfehle daher allen Autofahrern, die im Stau stehen, sich herzlich bei der SPD zu bedanken."
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Erschienen am: 14.04.2005
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