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März mit wenig Niederschlag

Die Niederschläge blieben im März 2005 deutlich unter den Durchschnittswerten. Lediglich die Tage 11. und 12. März fielen aufgrund der Niederschläge auf. Die milden Temperaturen ließen den Schnee im Bergischen Land schmelzen. Dies zeigt der Wupperverband in einer aktuellen Niederschlagsauswertung von vier Messstationen.

Die Messstation Bever-Talsperre verzeichnete im März 2005 70,1 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Dies ist deutlich weniger als der Durchschnittswert der letzten 100 Jahre von 100 Litern Niederschlag pro Quadratmeter. Am 11. und 12. März 2005 fielen an der Bever-Talsperre insgesamt 32,9 Liter Niederschlag pro Quadratmeter, also fast 50 Prozent des gesamten Niederschlages dieser Messstation im März 2005. An 14 Tagen fiel dort kein Niederschlag.

Einen trockenen März registrierte der Wupperverband auch an der Messstation Große Dhünn-Talsperre in Lindscheid. Mit 44,2 Litern Niederschlag pro Quadratmeter wurden dort Niederschläge gemessen, die deutlich unter dem Durchschnitt der letzten 50 Jahre liegen (90 Liter Niederschlag pro Quadratmeter). An den beiden niederschlagreichen Tagen 11. und 12. März 2005 wurden in Lindscheid insgesamt 20,8 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gemessen. Dort fiel an 15 Tagen im März 2005 kein Niederschlag.

An der Messstation Klärwerk Buchenhofen in Wuppertal fielen im März 2005 48,6 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Dies entspricht rund 50 Prozent des Durchschnittswertes der letzten 30 Jahre (96 Liter Niederschlag pro Quadratmeter). In Buchenhofen fiel an 14 Tagen im März 2005 kein Niederschlag. Die Temperaturen stiegen an dieser Messstelle ab dem 16. März über die 10 Grad Celsius-Marke. Am 17. März wurde in Buchenhofen mit 20,1 Grad Celsius sogar die höchste Temperatur dieser Messstation im März 2005 gemessen.

Ähnliche Ergebnisse wurden auch an der Messstation am Verwaltungsgebäude des Wupperverbandes in Wuppertal-Barmen gemessen. Dort fielen im März 2005 52,4 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Davon entfallen insgesamt 25,2 Liter Niederschlag pro Quadratmeter auf die Tage 11. und 12. März. Die Messstation Barmen registrierte an14 Tagen im März 2005 keinen Niederschlag.


Trotz dieser geringen Niederschlagsmengen sind die Talsperren des Wupperverbandes derzeit gut gefüllt. Die Wupper-Talsperre als größte Brauchwassertalsperre des Verbandes hat derzeit einen Speicherinhalt von rund 23 Mio. Kubikmetern Wasser. Dies entspricht 93 % ihres Gesamtinhaltes. Brucher-Talsperre, Lingese-Talsperre und Bever-Talsperre sind derzeit zu 100 % gefüllt. Die Große Dhünn-Talsperre als einzige Trinkwassertalsperre des Wupperverbandes hat momentan einen Stauinhalt von 95 % bzw. rund 76 Mio. Kubikmetern.
Die Füllstände der Talsperren sind jedoch nicht allein auf Niederschläge oder Schneeschmelze zurückzuführen. Vielmehr staut der Wupperverband nach Ablauf des Winters das Wasser in den Talsperren an, um es in der trockeneren Jahreshälfte an die Wupper und ihre Nebengewässer abzugeben. Im Winter hingegen wird zum Schutz vor Hochwasser ein so genannter „Hochwasserschutzraum“ in den Talsperren freigehalten. Dieser dient als Puffer für Niederschläge.
 

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