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Kinderbetreuung in Wuppertal

"Eine Verbesserung der frühkindlichen Förderung und die Unterstützung junger Menschen bei der Realisierung ihrer Kinderwünsche ist ein Ziel christdemokratischer Familienpolitik."

Das unterstreicht der Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, CDU-Ratsmitglied Karl-Friedrich Kühme.

Der Jugendhilfeausschuss hatte sich in seiner letztenn Sitzung nach ausführlicher Diskussion der von der Stadt durchgeführten Elternbefragung zum Thema "Betreuungswunsch in Tageseinrichtungen für Kinder" einstimmig für die Erstellung eines konkreten Handlungs- und Finanzierungskonzeptes zur Ausweitung der Betreuungsmöglichkeiten unter Dreijähriger ausgesprochen.

Hintergrund der Diskussion ist das zum 1. Januar 2005 in Kraft getretene Bundesgesetz zum qualitätsorientierten und bedarfsgerechten Ausbau der Tagesbetreuung für Kinder (Tagesbetreuungsausbaugesetz - TAG). Dieses sieht vor, dass die für die Kinderbetreuung zuständigen Länder und Kommunen ihre Betreuungsangebote in Tageseinrichtungen und in der Tagespflege für die unter Dreijährigen ab 2005 so erweitern, dass sie dem Bedarf von Eltern und Kinder entsprechen.

Karl-Friedrich Kühme (CDU):" Bei der Finanzierung stiehlt sie sich die rot-grünen Bundesregierung wieder einmal aus der Verantwortung. Sie verweist auf angebliche Einsparungen der Kommunen durch die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe in Höhe von bundesweit jährlich 2,5 Milliarden Euro. Wie hoch diese Entlastung, die ja lediglich eine Verringerung unseres städtischen Defizites bedeuten würde, in Wuppertal tatsächlich ausfallen wird, ist jedoch noch keineswegs absehbar. Allein hierauf einen Finanzierung abzubauen, ist schlichtweg unsolide!

Wuppertal benötigt - wie andere Städte auch - kreative Lösungen beim Ausbau eines bedarfsgerechten Betreuungs-angebotes für unter Dreijährige. Initiativen, wie die Einrichtung einer "Tagesmütterbörse" müssen gefördert werden. Hier können wir viel von anderen Städten lernen."

Erst in seiner letzten Sitzung hat der Stadtrat dem Ausbau der Offenen Ganztagsschule für 25 Prozent aller Schulpflichtigen erste Priorität eingeräumt. Diese Maßnahme ist noch nicht vollständig finanziert.

Darüber hinaus muss auf den Rückzug der Kirchen aus der flächendeckenden Sicherstellung des Kindergartenangebotes für die über Dreijährigen flexibel reagiert werden. Auch hier werden Finanzmittel benötigt.

"Die SPD baut in ihren Wahlkampfankündigungen Luftschlösser ohne Fundament.", so Karl-Friedrich Kühme (CDU) abschließend

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