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Bachelor und Master of Science versus Diplom-Ingenieur

Als einzige deutsche Hochschule bietet die Bergische Uni eine universitäre Ausbildung Druck- und Medientechnologie an.

 

Vor zwei Jahren wurde der Bachelor of Science eingeführt, im kommenden Wintersemester 2005/2006 wird erstmalig der Studiengang zum Master of Science angeboten. Auf großes Interesse und positive Resonanz stieß eine Präsentation der neuen Studiengänge Druck- und Medientechnologie auf dem Campus Freudenberg – fast 200 Teilnehmer kamen, um sich unter dem Motto "Bachelor und Master versus Diplom-Ingenieur" über die Zukunftsaussichten der Wuppertaler Studiengänge im Bereich Druck- und Medientechnologie zu informieren. Unternehmer, Professoren und Studierende diskutierten über Ziele, Inhalte und Strukturen der neuen Studiengänge.

Von Seiten der Industrie war prominenter Gast Markus Dohle, Vorsitzender der Geschäftsführung der MOHN Media, der die Anforderungen der Unternehmenspraxis an die zukünftigen Absolventen darstellte. Weitere Referenten waren Prof. Dr. Heinz-Reiner Treichel, Medienökonom und Prorektor der Universität sowie Prof. Dr.-Ing. Peter Urban, Experte für Druckverfahrenstechnik und Sprecher der Fachrichtung Druck- und Medientechnologie.

Gute Aussichten (v.l.n.r.): Prorektor Prof. Dr. Heinz-Reiner Treichel, Medienökonom, Prorektorin Prof. Dr. Annegret Maack, Bürgermeisterin Ursula Schulz, der Prodekan des Fachbereichs E, Elektrotechnik-Informationstechnik-Medientechnik, Prof. Dr.-Ing. Anton Kummert, Prof. Dr.-Ing. Rudi Riedl, im Fach zuständig für Digital- und Offsettdruck, und Markus Dohle, Vorsitzender der Geschäftsführung der MOHN Media.

Der Bachelor of Science ist zwei Semester kürzer (6 Semester) und hat den bisherigen Diplomstudiengang abgelöst; er soll die Absolventen für Positionen im mittleren Management von Druck- und Medienbetrieben sowie branchennahen Unternehmen qualifizieren, so für Zulieferunternehmen, Maschinen- und Materialhersteller, Werbeagenturen, Verlage oder Software- und Consulting-Unternehmen.

Ab dem kommenden Wintersemester 2005/2006 kann man das 4-semestrige Aufbaustudium zum Master of Science der Druck- und Medientechnologie absolvieren, der für leitende Führungspositionen sowie für wissenschaftliche Positionen qualifiziert. Der Master-Abschluss wird dann auch Voraussetzung für die Zulassung zur Promotion sein.

Bachelor und Master versus Diplom-Ingenieur: Fast 200 folgten der Einladung der Wuppertaler Druck- und Medientechnologie auf den Campus Freudenberg.

Die neuen Studienkonzepte Bachelor und Master of Science im Bereich Druck- und Medientechnologie seien zukunftsorientiert auf die Bedürfnisse der Industrie sowie der Forschung und Entwicklung im Druck- und Medienbereich ausgerichtet, betonte Prorektor Prof. Dr. Treichel. Prof. Dr.-Ing. Urban erläuterte die neuen Studiengänge ihre Ziele und Inhalte live im großen Hörsaal und vor 35 Live-Stream-Teilnehmern via Internet.

MOHN Media-Topmanager Markus Dohle gab den neuen Wuppertaler Studienkonzepten aus Wuppertal gute Noten. Er sieht sowohl für Bachelor- als auch für Master-Absolventen interessante Positionen und Karrierewege – auch bei MOHN Media. In seinem Vortrag stellte Dohle – neben den fachlichen Kompetenzen – Softkills wie Kommunikations-, Team- und Innovationsfähigkeit als wichtige Anforderungen an die Absolventen heraus und freute sich, dass die Vermittlung dieser Qualifikationen auch auf dem "Wuppertaler Lehrplan" steht. Einen besonderen Vorteil des Bachelor-Studiums sieht Dohle in der frühzeitigen Übernahme von Verantwortung bereits nach 6 Semestern Studium; dies komme dem Prinzip bei MOHN Media sehr entgegen.

In der Diskussion betonten einige Studierende, dass sie die geforderten Softskills vor allem durch intensive Projektarbeit in Wuppertal erwerben, bei denen zwar fachliche ingenieurwissenschaftliche Inhalte im Vordergrund stehen, aber die überfachlichen Fähigkeiten durch die Zusammenarbeit im Team gefördert werden.

Ernst-Herbert Ullenboom, Geschäftsführender Gesellschaft der Gronenberg Druck- und Medien GmbH, Wiehl, einem mittelständischen Unternehmen, appellierte an die Studierenden, neben den großen Unternehmen die kleinen und mittelständischen Unternehmen als hervorragenden und vielleicht flexibleren Berufseinstieg nicht zu übersehen.

Fazit: Trotz allgemein getrübter Wirtschaftslage gibt es gute Zukunftsaussichten für die Studiengänge, die Studierenden und die Absolventen der Wuppertaler Druck- und Medientechnologie!

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