Wuppertaler Bündnis für Familien:
Partner aus allen gesellschaftlichen Gruppen machen mit
„Die Familienpolitik in Wuppertal wird nun noch energischer und ergebnisorientierter vorangetrieben werden“, begrüßt Andreas Mucke, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, den Beitritt der Stadt Wuppertal zur Initiative „Lokale Bündnisse für Familien“ des Bundesfamilienministeriums und die Gründung eines „Wuppertaler Bündnisses für Familie“, die am kommenden Montag im Ratssaal offiziell vollzogen werden.
„Alle gesellschaftlichen Gruppen von den Jugendorganisationen über die Kirchen bis hin zu Arbeitgebern und Gewerkschaften wollen sich am ‚Wuppertaler Bündnis für Familien’ beteiligen und werden ihre Absicht, in ihrem jeweiligen Wirkungsbereich familienfreundliche Maßnahmen und Projekte zu unterstützen, mit der Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung dokumentieren“, erläutert der stellvertretende Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses.
Der Rat der Stadt Wuppertal hatte am 20. Februar 2006 einem gemeinsamen Antrag der Fraktionen von SPD und CDU zugestimmt und die Gründung eines Wuppertaler Bündnisses für Familien im Rahmen der Bundesinitiative „Lokale Bündnisse“ beschlossen. Damit ist der auf Initiative der SPD-Fraktion im Juli 2004 vom Rat beschlossene Beitritt zum „Lokalen Bündnis für Familien“ verwirklicht worden.
„Inzwischen sind wichtige Bausteine für ein familienfreundlicheres Wuppertal geschaffen worden. In den neu geschaffenen Gremien Beirat und Lenkungsausschuss des Wuppertaler Bündnisses wollen wir zunächst vorrangig Projektideen entwickeln und umsetzen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärken und Familien Hilfen zur Erziehung bieten“, beschreibt Andreas Mucke das weitere Verfahren.
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Erschienen am: 15.05.2006
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