Polizei warnt vor der Einnahme von Haldol im Sturztrunk
 
     In Wuppertal gab es das 12. Drogenopfer zu beklagen - man weiß noch nicht, ob dies durch die Einnahme von Haldol geschah 
   Wuppertal - 21.08.2007 - 17:22 - Ein langjährig schwerst heroinabhängiger 43-jähriger Wuppertaler wurde gestern Mittag tot in seiner Wohnung in Wuppertal Elberfeld aufgefunden. Im Rahmen der Ermittlungen ergab sich der Verdacht, dass dieser an einer Überdosis Haldol verstorben sein könnte. Die Obduktion steht allerdings noch aus.   Das Medikament Haldol wird auf dem Schwarzmarkt häufiger gehandelt, gelegentlich auch als Methadon verkauft. Bei der methadon-üblichen  Einnahme als Sturztrunk, könnte Haldol zum Atemstillstand führen.   Obwohl die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind, warnt die Kripo vorsorglich vor der Einnahme von Haldol und rät zur besonderen Vorsicht bei Methadonkäufen auf dem Schwarzmarkt.  Der aufgefundene Tote ist das 12. Rauschgiftopfer in diesem Jahr in Wuppertal 
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Erschienen am: 19.09.2007 
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