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Immer wieder samstags unterwegs, Barmen in 52 Wochen

Barmer Veranstaltungskalender April 2009

Wuppertal und seine Stadtteile sind durch die Frühindustrialisierung geprägt und haben eine große kulturelle Vielfalt entwickelt. Barmen hat unter den ehemals selbstständigen Städten einen eigenen Werdegang, wurde 1070 erstmals erwähnt, profitierte von der Bleicherei durch das Privileg der Garnnahrung, erhielt 1808, vor über 200 Jahren, Stadtrechte und ist durch Unternehmen wie die Barmer, Barmenia, Barmag und die Barmer Theologische Erklärung bundesweit ein Begriff.
2009 wird die Möglichkeit geboten, Barmen, Unterbarmen, Oberbarmen, Wichlinghausen, Nächstebreck, Langerfeld, Beyenburg und Heckinghausen in 52 Wochen zu entdecken und kennen zu lernen. Jede Exkursion und jeder Besuch ist ein Bau- und Mosaikstein für das bunte Bild von Barmen und seinem sprichwörtlichen Leben in Vielfalt.
Menschen aller Generation, Einheimische und Auswärtige, Gäste aus Nah und Fern, sind eingeladen, sich zu bewegen und immer wieder samstags mit verschiedenen Veranstaltern und Referenten unterwegs zu sein! Von Ausnahmen – andere Wochentage oder Uhrzeiten - abgesehen, treffen sich Interessierte um 14 Uhr. „Auf Wiedersehen!“ sagt Projektleiter Klaus-Günther Conrads im Namen der Projektgemeinschaft Barmen.

Die Programmbroschüre ist kostenlos in den BARMER-Geschäftsstellen am Geschwister-Scholl-Platz und am Karlsplatz erhältlich, außerdem im Rathaus, Info-Ankerpunkt am Historischen Zentrum und Informationszentrum am Döppersberg.

Das komplette und aktuelle Angebot ist online im Internet verfügbar: www.barmen2009.de
Falls Veranstaltungen aus persönlichen oder organisatorischen Gründen abgesagt werden müssen, erfolgt möglichst frühzeitig eine Information auf der vorgenannten Website.

Grußwort des Schirmherrn und Barmer Bezirksbürgermeisters Hans-Hermann Lücke

"Barmen in 52 Wochen" - das ist Vorsatz und Versprechen zugleich. Vorsatz, weil beabsichtigt ist, die Attraktivität Barmens an 52 Erlebnis-Samstagen aktiv zu vermitteln. Und Versprechen, weil aktive Menschen diese Vermittlung in Wort und Tat übernehmen wollen.
Dass das funktioniert, hat das Jahr 2008 gezeigt. Anlässlich des 200. Jahrestages der Stadtwerdung Barmens hat es eine große Anzahl wertvoller Veranstaltungen gegeben. Veranstaltungen mit unterschiedlichen Inhalten und Veranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen. Die Aktionsüberschrift "Barmen. Leben in Vielfalt." ist vielfältig ausgefüllt worden. Sicher ist der Erfolg des Jubiläumsjahres 2008 ein Vater der Idee "2009: Barmen in 52 Wochen". Denn wieder ist eine Reihe von Veranstaltungen geplant. Wieder sind es unterschiedliche Zielgruppen, die angesprochen werden; gleichermaßen Gäste wie Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und Menschen jeden Alters.
Die Veranstaltungen werden kompetent vorbereitet und Barmen aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten. Immer werden die Stadtgeschichte, das gesellschaftliche Leben, die Wirtschaft des Stadtbezirkes, die schönen Künste in Barmen oder unsere unterschiedlichen Stadt- und Landschaftsbilder im Mittelpunkt stehen. Und die Begegnung mit Menschen! Mit Menschen, die mehr über Barmen erfahren wollen und werden. Mit Menschen, die allein durch ihr aktives Interesse an einer guten Entwicklung Barmens mitwirken. Vielleicht in steigender Zahl, vielleicht sogar mit steigendem Engagement. 52 Wochen lang - in und für Barmen!

April 2009 in Barmen

Die Vorboten des Frühlings will der Biologe Friedhelm Keil am 4. April mit seinen Gästen entdecken und bietet einen naturkundlichen Rundgang durch den Barmer Teil der Hardt an. Am 11. April geleitet Klaus-Günther Conrads Interessierte durch Heckinghausen. Diesmal geht es nicht um die Textilgeschichte, sondern die Entwicklung des Stadtteils insgesamt.
Eine so genannte mystagogische Kirchenführung bietet Pastoralreferent Dr. Werner Kleine am 18. April durch die katholische Kirche St. Johann Baptist in Oberbarmen an. Eine gute Gelegenheit, die Liturgie und ihre Geheimnisse kennen zu lernen.
Entscheiden müssen sich die Projektfreunde von „Barmen in 52 Wochen“ am 25. April. „Zwischen Planstadt (Wupperfeld) und Wildwuchs“ nennt die Landschaftsarchitektin Dr. Antonia Dinnebier ihre Exkursion an der Abbruchkante zum Wichlinghauser Plateau. Um die Nutzung der Wasserkraft und Entwicklung des Wegenetzes in Beyenburg geht es bei der Führung von Jürgen Rottmann.

Samstag, 4. April 2009
Vorboten des Frühlings auf der Hardt
Naturkundlicher Rundgang durch den naturnahen Barmer Teil der Hardt
Beim Stichwort Hardt denken viele Menschen nur an den Botanischen Garten und den Park darum herum Zur Hardt gehört auch der naturnahe Barmer Teil zwischen Unterbarmen und Clausen. Mit seinen alten Bäumen an den steilen Hängen ist er auch einen Spaziergang wert. Die Höhen der Hardt bestehen aus kalkhaltigem Gestein im Gegensatz zum Wupper-Tal, das durch Schiefergestein führt. Vor dem Laubaustrieb der Bäume suchen wir auf der Hardt „Kalkbedürftige“ Kräuter und Gräser. Für den Rundgang wird stabiles Schuhwerk empfohlen.
Treffpunkt: 14.00 Uhr Schwebebahn-Haltestelle Völklinger Str.
Führung: Friedhelm Keil (Diplom-Biologe)
Kosten: 3,00 Euro, Kinder bis 7 Jahre frei
Anmeldung: nein

Samstag, 11. April 2009, Kar-/Ostersamstag
Heckinghausen
In Heckinghausen schlug die Geburtsstunde von Friedrich Bayers Färberei. Es gab das Gaswerk und die Badeanstalt „auf Oberbarmen“. Das Herz des Dorfes bildet den östlichen Rahmen auf der Route durch den kleinsten der zehn Stadtbezirke Richtung Westen.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Berliner Platz, historische Wasserpumpe
Ziel: Schwebebahnhof Wupperfeld
Führung: Klaus-Günther Conrads (Info-Telefon: 4605327)
Veranstalter: Heidter Bürgerverein Barmen
Kosten: Spenden
Anmeldung: nein

Samstag, 18. April 2009
Kirchenführung der besonderen Art
Kirchen sind Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Zur Mystagogie – der Einführung in das „Geheimnis“ der Kirche – gehören dabei nicht nur Erklärungen, sondern auch Erlebnisse verschiedenster Art: Vom Psalmengesang über den Weichrauch bis hin zum Manna gibt es einiges zu entdecken.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, katholische Kirche St. Johann Baptist, Normannenstraße 71
Führung: Dr. Werner Kleine
Veranstalter: Katholische Citykirche Wuppertal
Kosten: nein
Anmeldung: nein

Samstag, 25. April 2009 NEUES ANGEBOT
Am Tages des Baumes von der Jahrhunderteiche zum Barmer Bürger-Baum
Am 2. Februar 2008 fand zum Auftakt des Jubiläums „200 Jahre Stadt Barmen“ eine Benefizexkursion vom Toelleturm in die Gemarke zum Rathaus statt. Im Mittelpunkt stand die zum 100. Geburtstag Barmens am 3. Februar 1908 gepflanzte Eiche im Barmer Wald. Auf einer ähnlichen Route mit Stationen Schillerlinde und Femelinde verläuft diese Exkursion. Ziel ist der durch Spenden finanzierte Silberahorn in den unteren Barmer Anlagen, nahe dem Eingang Ottostraße. Er heißt künftig „Barmer Bürger-Baum“.
Treffpunkt: 10.30 Uhr, Bushaltestelle Toelleturm, Wettiner Straße
Führung: Bernd Kleinschmidt, Klaus-Günther Conrads
Veranstalter: Barmer Verschönerungsverein, Heidter Bürgerverein Barmen, Wählergemeinschaft für Wuppertal
Kosten: Spenden
Anmeldung: nein

Samstag, 25. April 2009
Grüne Anlagen in Wupperfeld
„Zwischen Planstadt und Wildwuchs“ hat Dr. Antonia Dinnebier, Landschaftsarchitektin und Gründungsmitglied des Netzwerkes „Wuppertals grüne Anlagen“, die Exkursion überschrieben, denn zur Zeit der Industrialisierung wuchsen die Siedlungen Barmen-Gemarke und Rittershausen in einer Neustadt zusammen. Planquadratähnlich wurden die Straßen geplant, zuerst die Wupperfelder Kirche errichtet, anschließend die Wohnhäuser. Natürliche Grenze ist die Abbruchkante zum Wichlinghauser Plateau.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Wupperfelder Markt, Bleicherbrunnen
Führung: Dr. Antonia Dinnebier
Veranstalter: Bergische VHS
Kosten: 5,00 Euro
Anmeldung: Bergische VHS

Samstag, 25. April 2009
Beyenburg: Nutzung der Wasserkraft und Entwicklung des Wegenetzes
Durch den idyllischen Ort in der Wupperschleife, der durch die Nutzung der Wasserkraft geprägt ist. Zur alten Hansestraße mit Wupperbrücke, zur Gaststätte und Vorspannstation „Porta Westfalica“, zum „Napoleonstor“ und zur Eisenbahnlinie.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Bushaltestelle Beyenburg Mitte (Linien 616, 626)
Führung: Jürgen Rottmann
Veranstalter: Heimat- und Bürgerverein Beyenburg, Geschichtswerkstatt Wuppertal
Kosten: 3, 00 Euro
Anmeldung: nein


Referenten
Gabriele Amend, Dietmar Bell, Barbara Binner, Hermann Josef Brester, Elke Brychta, Paul Budde, Hermann Burmeister, Klaus-Günther Conrads, Anita Dabrowski, Antonia Dinnebier, Joachim Dorfmüller, Wolfgang Fehl, Annette Gadatsch, Reinhard Gierse, Margret Hahn, Uwe Haltaufderheide, Rainer Hendricks, Richard Hubinger, Friedhelm Keil, Susanne Klaus, Werner Kleine, Bernd Kleinschmidt, Sonja Kunders, Martin Lücke, Ricarda Luettig, Arno Mersmann, Jeanette Mohr, Jörg Orth, Heinz-Werner Putzke, Richard Reczko, Reiner Rhefus, Jürgen Rottmann, Petra Thiem, Bruder Dirk Wasserfuhr OSC, Wolfgang Weil.

Projektgemeinschaft Barmen
Die Projektgemeinschaft Barmen hat sich anlässlich des Jubiläums „200 Jahre Stadt Barmen“ formiert. Partner sind in 2009: Interessengemeinschaft City-Barmen, Bergische Musikschule, Bürgerverein Langerfeld, Caritas, Förderverein Konsumgenossenschaft, Freundeskreis Pauluskirche, Geschichtswerkstatt, Heimat- und Bürgerverein Beyenburg, Heidter Bürgerverein, Historisches Zentrum, Katholische Citykirche, Landesarbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt, Musikhochschule, Naturfreunde Wuppertal, Schwarzbach-Galerie, SPD, Stadt Wuppertal Ressort Umweltschutz, Trägerverein Immanuelskirche, Vereinigte Evangelische Mission, Wuppertaler Bühnen, Wuppertaler Brauhaus und Einzelpersonen.

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Aktuelle Informationen aus Barmen, das Barmer Lexikon, die Serie „Barmer Köpfe“ und vieles mehr gibt es online im Internet: www.barmen2009.de

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