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Liberale zu Gast im Maschinenraum der Kultur

„Hier sieht es ja aus, wie im Maschinenraum eines Frachtschiffs“, zeigte sich nicht nur die FDP-Oberbürgermeisterkandidatin Ingrid Pfeiffer von der neuen Bühnentechnik begeistert.

Auf Einladung der liberalen Oberbürgermeisterkandidatin und im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultur on tour“ blickten am Mittwoch, den 21.04.2009 rund 30 interessierte Mitglieder und Gäste hinter die Kulissen des frisch renovierten Opernhauses und sprachen mit den Verantwortlichen.

Ein begrüßenswerter Begleiteffekt der abgeschlossenen Renovierungen ist der Umstand, dass die verfügbaren Tickets aufgrund des enormen Besucheransturms rar werden. „Es freut mich sehr, dass das Haus seit der Wiedereröffnung zu Beginn des Jahres fast immer ausverkauft ist“, so Pfeiffer. Dass man schnell sein muss, um Karten zu erhalten, bestätigte auch Johannes Weigand, neuer Leiter der Opernsparte und zeigte sich gegenüber den Besuchern mit seinem neuen Arbeitsplatz sichtlich zufrieden.

Dieser Zuschauerzuspruch kommt nicht von Ungefähr, denn das gesamte Ensemble findet im Opernhaus die besten Bedingungen für erfolgreiche Arbeit. Noch beeindruckt von der Besichtigung des hoch technisierten Bühnenbodens, des noch nach Renovierung riechenden Zuschauerraumes und der überall im Haus zu findenden Sicherheitstechnik ging es mit dem Lastenaufzug weiter zu den drei großen Proberäumen, hin unter die Kuppel des Opernhauses, wo die Lichttechnik und vor allem der Blick von Ebene „Sieben Plus“ in den Theatersaal Staunen hervorrief.

Im Anschluss an die etwa einstündige Führung stand den Teilnehmern Enno Scharwächter, Geschäftsführer der Wuppertaler Bühnen, und Christian von Treskow, zukünftiger Intendant des Schauspiels, Rede und Antwort. Mit der neuen Doppelspitze läuten die Wuppertaler Bühnen mit der Spielzeit 2009/10 auch einen Generationswechsel in der kreativen Führungsspitze ein. „Besonders freut es mich, dass das Wuppertaler Opernhaus, als eines von wenigen westdeutschen Häusern in den letzten Jahren komplett renoviert wurde und somit über eine moderne Technik verfügt“, berichtete Scharwächter seinen Gästen.
Aber bei aller Begeisterung fanden auch kritische Stimmen zum Caterer ein offenes Ohr. „Es trübt die Kulturfreude, wenn ich mich als Frau in der Pause entscheiden muss, ob ich mich in die lange Schlange vor der Damentoilette stelle oder ob ich mir ein Getränk kaufe“, so eine Teilnehmerin. Diese Problematik ist den Verantwortlichen ebenso bekannt wie der Umstand, dass das im Haus befindliche Restaurant pünktlich zum Vorstellungsende schließt. „Daran arbeiten wir“, versprach Scharwächter.

„Nichts desto weniger freuen wir uns über den insgesamt erfolgreichen Neustart des Opernhauses und den neuen kreativen Geist, der mit der künstlerischen Doppelspitze ins Haus Einzug gehalten hat. Ich wünsche mir für das Opernhaus und für Wuppertal, dass der Zuschaueransturm ein Dauerzustand wird“, verabschiedete die FDP-Oberbürgermeisterkandidatin Ingrid Pfeiffer die Teilnehmer und bedankte sich bei den Gastgebern.

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