Neues Stipendienprogramm für begabte Studierende
Ab Wintersemester haben begabte Studierende Aussicht auf ein leistungsorientiertes und einkommensunabhängiges Stipendium in Höhe von 300 Euro monatlich.
Neues Stipendienprogramm für begabte Studierende
Das Besondere dabei: Im Rahmen des neuen NRW-Stipendienprogramms können Unternehmen aus dem Bergischen Städtedreieck gemeinsam mit dem Land die besten Studierenden fördern!
Das nordrhein-westfälische Modell sieht vor, dass die Stipendien zur einen Hälfte von privaten Geldgebern und zur anderen Hälfte vom Land gezahlt werden. Zunächst sind private Finanziers, Unternehmen und Stiftungen aufgefordert, Mittel für Stipendien (150 Euro pro Monat und Stipendium) bereitzustellen. Geplant ist, die Mittel für zunächst 48 Stipendien für zwei Jahre zu gewinnen. Der Anteil für private Geldgeber beläuft sich dabei auf einmalig 3.600 Euro. Das Land ergänzt diese Mittel dann um weitere 24 x 150 Euro pro Monat und eingeworbenes Stipendium.
Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch: „Wir setzen auf die Unterstützung der Bergischen Wirtschaft, um die besten Studentinnen und Studenten an unserer Universität zu fördern. Dabei geht es nicht um eine vollständige Studienfinanzierung. Das Geld soll vielmehr Anreiz für unsere Studierenden sein, effizienter durchs Studium zu kommen.“
Das NRW-Stipendienprogramm richtet sich an besonders geeignete Studierende aller Fachgebiete. Auf besonderen Wunsch können private Geldgeber auch Stipendien für bestimmte Fächer bereitstellen. Die Dauer des Stipendiums beträgt mindestens zwei Semester und höchstens die Regelstudienzeit (plus ein Semester). Bewerberinnen und Bewerber – Studienanfänger als auch bereits Studierende – müssen in ihrem Antrag dokumentieren, dass ihr bisheriger Werdegang besondere Leistungen im Studium erwarten lässt. Eignung und Leistung der Stipendiaten werden regelmäßig überprüft.
Mit dem neuen Stipendienprogramm bietet NRW seinen Studierenden jetzt neben dem einkommensabhängigen Bafög und den Angeboten der Begabtenförderungswerke eine dritte Fördermöglichkeit.
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Erschienen am: 12.05.2009
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