Bewilligungsbescheid für historisierenden Neubau
Schwebebahnstationen können nun gebaut werden
Der NRW-Minister für Bauen und Verkehr, Lutz Lienenkämper, hat am Montag Nachmittag laut Presseberichten bei einem Besuch in Wuppertal die Förderzusage des Landes für den historisierenden Neubau der Schwebebahnstationen „Werther Brücke“ „Landgericht“ und „Völklinger Straße“ über eine Millionen Euro übergeben. Insgesamt will das Land den restlichen Schwebebahnausbau mit 8,6 Millionen Euro fördern. Die GRÜNE Ratsfraktion hatte sich frühzeitig und entschieden gegen die damaligen Planungen der Stadtspitze um OB Jung und Stadtdirektor Slawig sowie den WSW gewandt, die die letzten erhaltenen Schwebebahnstationen im Zuge ihrer Sanierung vollständig durch neue, moderne Schwebebahnhaltestellen ersetzen wollten.
„Mit dem historisierenden Neubau der Schwebebahnstationen „Werther Brücke“, „Landgericht“ und „Völklinger Straße“ sollte das Gesicht unserer Schwebebahn erhalten, aber den Erfordernissen eines modernen öffentlichen Verkehrsmittels im Herzen unserer Stadt angepasst werden. Wir sind über die Entscheidung des Landes im Widerspruch zu unserer Stadtspitze sehr froh,“ so Lorenz Bahr, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der bündnisgrünen Ratsfraktion und Oberbürgermeisterkandidat. „Allerdings muss auch die Wagenhalle in Oberbarmen – sollte sie vergessen worden sein - in das Paket mit aufgenommen werden, denn sie hat eine ebenso historische wie stadtbildprägende Ausstrahlung, auf die Wuppertal nicht verzichten sollte.“
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Erschienen am: 19.05.2009
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