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Familienfreundliche Unternehmen gesucht

Erster gemeinsamer bergischer Wettbewerb gestartet

Das Thema Familienfreundlichkeit wird auch im Bergischen Städtedreieck zunehmend wichtiger. Unternehmen, die auf Familienfreundlichkeit setzen, haben die besten Chancen, Mitarbeiter an sich zu binden und damit die dringend benötigten Fachkräfte zu finden und zu behalten. Familienfreundliche Regionen haben darüber hinaus entscheidende Vorteile im weltweiten Standortwettbewerb. Zahlreiche bergische Unternehmen haben bereits entsprechende Konzepte entwickelt. Die besten davon zu finden und auszuzeichnen, ist das Ziel des neuen Wettbewerbs „Familienfreundliche Unternehmen im Bergischen Städtedreieck“, der am 15. Mai offiziell gestartet wurde. Durchgeführt wird der Wettbewerb gemeinsam von der bergischen IHK, den Städten Wuppertal, Solingen und Remscheid sowie den Wirtschaftsjunioren.

In einer Auftaktveranstaltung im Plenarsaal der IHK, zu der etwa 50 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung gekommen waren, stellte IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Wenge Ziele und Struktur des Wettbewerbs vor. Unternehmen und Institutionen aus der Region können sich bis zum 30. Juni bewerben. Die Bewerbungsunterlagen werden nach einem Punktesystem bewertet, die ausgewählten Unternehmen dann von einer lokalen Jury besucht. Eine Schlussjury wird schließlich die drei familienfreundlichsten Unternehmen im Städtedreieck küren. Die Preisverleihung mit NRW-Familienminister Armin Laschet findet am 1. Oktober in Solingen statt. Zum Gewinn werden auch professionelle Firmencoachings für Familienfreundlichkeit gehören.

Oberbürgermeister Peter Jung betonte in seinem Grußwort, dass die drei bergischen Stadtorberhäupter sehr gerne die Schirmherrschaft für den Wettbewerb übernommen hätten. Er mahnte in Richtung Landes- und Bundespolitik Chancengleichheit für alle Städte an. Es könne nicht sein, dass reiche Städte beispielsweise kostenlose Kindergartenplätze anböten, während dies armen Städten durch die Kommunalaufsicht verboten sei.

Anschließend verdeutlichte Hans-Peter Bauer, Personalleiter der Stadtsparkasse Wuppertal, wie wichtig Familienfreundlichkeit vor allem angesichts der demografischen Entwicklung ist. Er schilderte die entsprechenden Maßnahmen seines Unternehmens. Xenia van Clewe, Geschäftsführerin der Van Clewe Sun Protection GmbH, Hamminkeln, eine mehrfach für Familienfreundlichkeit ausgezeichnete Unternehmerin, beleuchtete das Thema aus der Sicht eines hochspezialisierten Textilveredelungsunternehmens. Sie berichtete über ihre positiven Erfahrungen nach der Einrichtung einer Kindertagesstädte im Betrieb.

Die Ausschreibungsunterlagen und nähere Informationen zum Wettbewerb gibt es bei der bergischen IHK unter Telefon (0202) 2490-101 (Christiane Natz), E-Mail: c.natz@wuppertal.ihk.de.

Sponsoren des Wettbewerbs sind die drei bergischen Stadtsparkassen in Wuppertal, Solingen und Remscheid, die Agentur für Arbeit Solingen, der Arbeitgeberverband von Remscheid und Umgebung e.V., die BIA Kunststoff- und Galvanotechnik GmbH & Co. KG, die Stadtwerke Solingen, die Vereinigung Bergischer Unternehmerverbände e. V. Wuppertal und Solingen sowie die Wirtschaftsjunioren Remscheid.



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