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"Kansa und die Welt" Kunstausstellung im artfabrik Hotel

Noch bis zum 03. Juli 2009 ist von 11:00 Uhr bis 20:00 Uhr im Art Fabrik Hotel Wuppertal - Bockmühle 16-24 - D-42289 Wuppertal die unter Mitwirkung der Deutsch-Finnischen Gesellschaft entstandene Ausstellung "Kansa und die Welt" -"das Volk und die Welt des deutsch-finnischen Künstlerpaares Goller-Masalin zu sehen!

Kansa – Das Volk

„Kansa“ heißt „das Volk“ auf Finnisch. Und „Kansa“ heißt das Kunstprojekt, mit dem das finnisch-deutsche Künstlerpaar Goller-Masalin ein weltweites Netzwerk spannt. In einer außergewöhnlichen Kombination aus Kunst und modernen Technologien entsteht ein New-Media-Art-Gesamtkunstwerk, das die Menschen miteinander verbinden soll – unabhängig von ihrer Sprache, Herkunft, politischen Überzeugung, Religion oder Hautfarbe.

„Wir wollen Kansa überall auf der Welt verteilen“, erklären Sirpa und Hans-Ulrich Goller-Masalin aus Niederdürenbach-Holzwiesen. „Damit wollen wir durch die Kunst auf die wichtigsten Herausforderungen unserer Zukunft aufmerksam machen: auf Frieden, Freiheit, Bewusstsein für die Umwelt, reine Nahrung ohne Genmanipulation, Achtung der Menschenrechte, Meinungsfreiheit und Selbstbestimmung.“

Kansa – Das Kunstprojekt
Kansa – das sind menschenähnliche Skulpturen, die die finnische Künstlerin Sirpa Masalin aus Holz und rostigem Draht kreiert. An verschiedensten Orten der Welt stehen sie in unterschiedlichsten Farben und Formen für die menschliche Vielfalt. Individuell benannt und dank integrierter RFID-Technologie eindeutig identifizier- und lokalisierbar, bilden sie ein ständig wachsendes Volk, das überall zu hause ist; in der realen Welt wie auch in der virtuellen.

Kansa – Das Netzwerk
Die Expansion von Kansa kann jeder mitverfolgen, ganz einfach per Internet. Ob in Chicago, Tokio oder Berlin, ob in Shanghai, Jerusalem oder Bonn: Auf der Website des Künstlerpaars sind alle Kansa-Standorte mit Foto gelistet und in Google-Maps verzeichnet. Sie enthalten einen von außen nicht sichtbaren RFID-Chip, deren individueller Code die Echtheit der Skulptur garantiert. Die Skulpturen verbindet Hans-Ulrich Goller-Masalin so in ein New-Media-Art-Gesamtkunstwerk zu einem weltweiten Netz mit hohem Identifikationswert.

Kansa – Die Künstler

Sirpa Masalin, geboren am 07.09.1971 im finnischen Lahti, entwickelte ihre Vorliebe für Holz als kreatives Arbeitsmaterial schon in früher Kindheit. Hinzu kamen Kohle- und Bleistiftzeichnungen. Wie ihr Vater, der Kunstmaler Reijo Masalin, widmete sie sich auch eine Zeit lang der Ölmalerei, bevor sie 2004 zum Werkstoff Holz zurückkehrte. Sie schuf Skulpturen in einfachen, klaren Linien, die viel Raum für eine ausgefallene Struktur lassen.

Drei Jahre später startete Sirpa Masalin mit ihrem Partner Hans-Ulrich Goller-Masalin das Kansa-Projekt. Außerdem beschäftigt sie sich mit Theater, Lyrik und Radio. Wichtiger Bestandteil des künstlerischen Schaffens Sirpa Masalins ist das Schreiben. 2007 erschien im Heiner-Labonde-Verlag ihr erstes Lyrikband „Wege sind beschrieben – Tiesi on määrätty“ in finnischer und deutscher Sprache. Eine Neudefinition der Dichterlesung stellen die Lyrik-Live-Performances dar, die sie seit 2007 gemeinsam mit Hans-Ulrich Goller-Masalin aufführt – unter anderem auf der Bundesgartenschau vor 350 Zuschauern. Dort moderierte sie auch den ganztägigen Finnland-Tag. Eine Reihe eigener Sendungen produziert sie seit 2008 für verschiedene Radiosender, unter anderem eine eigene Sendereihe bei Radio 700. Wie Kansa und zahlreiche weitere Projekte zeigen, ist der interkulturelle Dialog das Leitmotiv ihres künstlerischen Wirkens.

Hans-Ulrich Goller-Masalin, geboren 1952 in Eitorf/Sieg hatte schon früh Gelegenheit, das Potential von Materialien und Werkzeugen aktiv zu erleben. Fotoseminare in der Schulzeit prägten nachhaltig sein künstlerisches Interesse. Während seiner Berufsausbildung im Fachgebiet Elektrotechnik entdeckte er weitere technische und handwerkliche Möglichkeiten. Experimente mit selbst gefertigten elektronischen Klangerzeugern, Optiken und Makroaufnahmen waren die Folge. Zudem arbeitete Hans-Ulrich Goller-Masalin mit Aquarellfarben, Bunt- und Bleistiften, experimentierte mit Kreide, Kohle und Ton und schuf in seinem 1986 entstandenen Airbrush-Studio erste ernsthafte Werke. Es folgten Skulpturen aus Glas, Holz und Metall, dreidimensionale Bilder aus Kunststoffen, Tempera- und Ölfarben sowie Installationen aus rostigen Fundstücken.

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