“Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt“
– so lautet der Titel einer Studie des Wuppertal Instituts, die im vergangenen Jahr erschienen ist.
Einer der Auftraggeber ist der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), der Evangelische Entwicklungsdienst und Brot für die Welt sind als Mitherausgeber beteiligt. Am kommenden Freitag, den 26. Juni ist Dr. Hermann Ott zu Gast bei der BUND – Kreisgruppe Wuppertal, um die Studie vorzustellen und mit den Anwesenden zu diskutieren. Dr. Hermann Ott ist Leiter der Berliner Außenstelle des Wuppertal Instituts und einer der Mitautoren der aktuellen Studie. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Kursraum der Station Natur & Umwelt, Cronenberger Straße 375 a (im Hof der Grundschule).
Die erste Studie „Zukunftsfähiges Deutschland“ entstand 1996 im Nachgang der Konferenz von Rio de Janeiro und löste in Deutschland eine intensive Debatte über das Thema Nachhaltigkeit aus. Auch damals war der BUND einer der Auftraggeber für die Studie, gemeinsam mit Misereor. Wie sieht die Bilanz dieser zwölf Jahre aus, hat sich wirklich etwas verändert? Der Klimawandel als große Herausforderung ist offenbar in den Köpfen der Menschen angekommen – aber wirkt sich das auch auf das Handeln aus? Was kann der oder die Einzelne überhaupt tun und welche neuen Chancen ergeben sich aus der Notwendigkeit, nachhaltig zu denken und zu handeln? Über diese und weitere Fragen soll auf dem BUND – Treffen am Freitag Abend diskutiert werden. Dr. Hermann Ott kann auf viele Fragen eine Antwort geben und neue Perspektiven aufzeigen. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen!
Hinweis: Die Veranstaltung ist kostenfrei.
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Erschienen am: 04.07.2009
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