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Wupperufer mit Schwüngen und Bögen

Das Wupperufer zwischen Schwebebahnstation Wuppertal-Oberbarmen und Brücke Stennert hat sich in kurzer Zeit deutlich verändert: Aus dem kanalartigen Ufer mit monotonem Bewuchs ist eine abwechslungsreiche Uferlandschaft geworden.

Dieser Wandel wurde möglich durch das ökologische Maßnahmenprogramm der Stadt Wuppertal. Nach rund achtwöchiger Bauzeit sind die Arbeiten, die der Wupperverband im Auftrag der Stadt durchgeführt hat, nun beendet.

Auf einer Länge von rund 400 Metern wurde die zuvor gerade und steile Uferlinie mit Schwüngen und Bögen abwechslungsreicher gestaltet und mit Ufergräsern, Erlen und Strauchweiden bepflanzt. Steine sorgen dafür, dass unterschiedliche Strömungen entstehen und das Wasser sauerstoffreicher wird. Für Fische wurden Ruhe- und Rückzugsbereiche angelegt. Die Kosten für das Projekt betrugen rund 200.000 Euro und werden mit 80 Prozent vom Land NRW gefördert.

Im Stadtgebiet Wuppertal ist die Wupper bislang weitgehend kanalisiert und von Ufermauern und Gebäuden eingeschnürt. Bau- und Umweltdezernent Frank Meyer betont: “Schon die naturnahe Umgestaltung des Wupperufers in den Bereichen Alter Markt bis Adlerbrücke, am Loh und an der Kluse hat gezeigt, dass der Natur auch mitten in der Stadt mehr Raum gegeben werden kann. Die ökologische Aufwertung kommt nicht nur den in der Wupper lebenden Tieren zugute, sondern liefert auch einen ausgesprochen positiven Beitrag für das Stadtbild.“

Doch nicht nur die Gewässerökologie und das Stadtbild wurden wesentlich aufgewertet. Meyer weiter: „Hier finden in naher Zukunft auch Bewohner der angrenzenden Wohnquartiere und Erholungssuchende Gelegenheit, von den umgestalteten Ufern die Wupper neu zu entdecken und zu erleben. Diese neue Aufenthaltsqualität ist gerade entlang der hoch verdichteten Talachse von großer Bedeutung“.


Derzeit laufen die Planungen für einen weiteren Baustein: zwischen Schwebebahnhof Zoo und der Brücke Buchenhofen soll die Wupper ebenfalls auf einer Länge von rund drei Kilometern naturnah gestaltet und teilweise zugänglich werden. Die Umsetzung soll ab Frühjahr 2010 erfolgen.
Meyer resümiert: „Die Lage an der Wupper ist eine der herausragenden städtebaulichen Qualitäten, die diese Stadt zu bieten hat. Mit diesem Pfund müssen wir viel mehr wuchern, als wir dies in der Vergangenheit getan haben.“

Bernd Wille, Vorstand des Wupperverbandes, zeigt sich erfreut über die in Angriff genommenen Strukturverbesserungen der Wupper im Wuppertaler Stadtgebiet: „Sie entsprechen den Anforderungen und Zielsetzungen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie, das Mögliche und finanziell Machbare zu tun.“

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