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November war verregnet

Nach einem trockenen Sommerhalbjahr öffnete der Himmel im November seine Schleusen und ließ es im Wuppergebiet ergiebig regnen. Besonders nass war es im Einzugsgebiet der Oberen Wupper, wie die Niederschlagsauswertung des Wupperverbandes für einige Beispielmessstellen zeigt.

November war verregnet

Nur wenige Trockentage und mehr Regen als im Durchschnitt.

Nach einem trockenen Sommerhalbjahr öffnete der Himmel im November seine Schleusen und ließ es im Wuppergebiet ergiebig regnen. Besonders nass war es im Einzugsgebiet der Oberen Wupper, wie die Niederschlagsauswertung des Wupperverbandes für einige Beispielmessstellen zeigt.

Spitzenreiter war die Messstelle Eickener Mühle in Kierspe. Dort wurden knapp 210 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen. Das entspricht der Menge aus 21 Wassereimern.

An der Bever-Talsperre lag die Regenmenge mit 193,5 Litern pro Quadratmeter um 72 Liter über dem November-Durchschnitt.

An der Wuppertaler Messstelle im Klärwerk Buchenhofen war es mit 166,8 Litern Regen pro Quadratmeter um knapp 60 Liter nasser als im Durchschnitt.

In Solingen-Burg wurden an der Messstelle im Klärwerk 140,3 Liter Regen gemessen. Das sind rund 16 Liter mehr als im Durchschnitt.

An der Großen Dhünn-Talsprerre regnete es mit 118 Litern immerhin noch 18 Liter mehr als im Durchschnitt.

Die Messstelle im Wuppergebiet mit der geringsten Regenmenge im November war die Messstelle im Klärwerk Leverkusen mit 86,5 Litern pro Quadratmeter.

Der November zeigte sich überwiegend von seiner unfreundlichen Seite. An der Bever-Talsperre und im Klärwerk Buchenhofen war es nur an drei Tagen trocken. An der Großen Dhünn-Talsperre und im Klärwerk Burg wurden je vier trockene Tage registriert.

Viel Regen im November – das ist im Wuppergebiet keine Seltenheit. So regnete es z. B. an der Messstelle Bever-Talsperre im November 2007 170 Liter pro Quadratmeter und im November 2008 150 Liter pro Quadratmeter. Der bisher nasseste November seit Beginn der Niederschlagsaufzeichnungen an der Bever-Talsperre im Jahr 1900 war der November des Jahres 1931 mit 277 Litern pro Quadratmeter.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet für den November 2009 mit rund 89 Litern pro Quadratmeter 34 Prozent Regen mehr als im deutschlandweiten Durchschnitt von 66 Litern. (Quelle: www.dwd.de)



Niederschläge im November 2009
(in Litern pro Quadratmeter bzw. mm)


Datum
Bever-
Talsperre
Große Dhünn-
Talsperre
Klärwerk
Buchenhofen
Klärwerk 
Burg
01.11.2009
29,5
20,2
31,1
25,9
02.11.2009
2,8
1,6
0,5
2,8
03.11.2009
14,1
10,0
12,5
11,4
04.11.2009
6,1
2,8
1,8
2,6
05.11.2009
6,5
5,4
4,9
6,7
06.11.2009
4,2
3,6
3,6
3,5
07.11.2009
7,8
5,9
5,0
6,6
08.11.2009
0,2
.
0,2
.
09.11.2009
7,8
11,0
5,5
7,8
10.11.2009
5,9
5,2
4,0
5,1
11.11.2009
.
0,1
0,4
0,1
12.11.2009
3,1
2,3
3,1
3,1
13.11.2009
1,4
0,9
1,3
1,1
14.11.2009
3,5
2,3
1,9
1,7
15.11.2009
4,4
3,2
10,9
5,3
16.11.2009
3,4
1,9
0,2
0,7
17.11.2009
2,6
2,1
4,2
2,4
18.11.2009
0,1
.
.
.
19.11.2009
.
.
.
.
20.11.2009
0,5
0,2
0,9
0,4
21.11.2009
2,3
0,5
1,5
1,0
22.11.2009
4,9
1,7
5,8
4,2
23.11.2009
36,9
17,1
26,7
19,5
24.11.2009
5,4
4,1
3,4
3,2
25.11.2009
7,9
4,0
6,2
3,2
26.11.2009
6,6
3,4
10,4
5,1
27.11.2009
3,8
1,4
4,7
5,2
28.11.2009
19,5
6,2
14,3
10,6
29.11.2009
2,3
0,9
1,8
1,1
30.11.2009
.
.
.
.
 
 
 
 
 
Summe
193,5
118,0
166,8
140,3



Wupperverband

Der Wupperverband wurde 1930 gegründet mit der Zielsetzung, die wasserwirtschaftlichen Aufgaben im 813 km² großen Einzugsgebiet der Wupper über kommunale Grenzen hinweg zu erfüllen. Für den Verband stehen als öffentlich-rechtliches Unternehmen nicht Gewinnorientierung, sondern der Schutz und die nachhaltige Bewirtschaftung der Ressource Wasser im Mittelpunkt sowie vertretbare Kosten und maximale Leistung für Mitglieder und BürgerInnen.
Der Wupperverband betreibt 12 Talsperren, 11 Klärwerke, eine Schlammverbrennungsanlage und weitere Anlagen, z. B. Hochwasserrückhaltebecken und Regenbecken. Er unterhält insgesamt rund 2.300 Kilometer Flüsse und Bäche. Verbandsmitglieder sind Städte und Gemeinden, Kreise, Wasserversorgungsunternehmen, Industrie sowie Gewerbe im Wuppergebiet. 

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