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LVR-Prädikat Kinderfreundlich verliehen

Drei kinderfreundliche Projekte im Rheinland ausgezeichnet / Einer der Preisträger 2010 ist die Diakonie Wuppertal

LVR-Prädikat Kinderfreundlich verliehen

Drei kinderfreundliche Projekte im Rheinland ausgezeichnet / Preisträger 2010 sind Diakonie Wuppertal, Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln und Arbeitskreis Krefelder Frauenverbände / Anreiz für die Gestaltung einer kinder- und familienfreundlichen Gesellschaft

Köln. 30. November 2010. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat drei Projekte mit dem LVR-Prädikat Kinderfreundlich ausgezeichnet. Der Preis wird jedes Jahr nur dreimal verliehen. Bei der heutigen Preisverleihung in Köln-Deutz überreichte der Vorsitzende des LVR-Jugendhilfeausschusses, Prof. Dr. Jürgen Rolle (SPD / Rhein-Erft-Kreis), die Auszeichnung an den Arbeitskreis Krefelder Frauenverbände, den Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln sowie an die Diakonie Wuppertal. Ziel der Aktion ist es, Anreize für die Gestaltung einer kinder- und familienfreundlichen Gesellschaft zu schaffen und besonders kinderfreundliche Taten, Leistungen und Angebote zu belohnen.

Bild zeigt eine Frau und drei Männer mit einer Auszeichnung.
Bei der Prädikatsverleihung (v.l.): Kerstin Jensen (Arbeitskreis Krefelder Frauenverbände e.V.), Dompropst Dr. Norbert Feldhoff (Diözesan-Caritas-Verband für das Erzbistum Köln), Prof. Dr. Jürgen Rolle (Vorsitzender LVR-Landesjugendhilfeausschuss) und Dr. Martin Hamburger (Diakonie Wuppertal). Foto: Ströter/LVR.

Die mit dem LVR-Prädikat Kinderfreundlich ausgezeichneten Projekte im Detail:

• Das Projekt „Spiel ohne Ranzen" des Arbeitskreises Krefelder Frauenverbände richtet sich an Kinder, die ihre Schulferien zu Hause verbringen müssen. Für sie organisiert der Verein bereits seit 1975 auf der Stadtwaldwiese einen Sommerspielplatz mit einem umfangreichen Programm. Vom Drachenbau über chinesische Kampfkunst, eine Waldralley oder Radiokurse reicht das Ferienangebot. Durch eine Spielplatzzeitung und Umfragen wirken die Kinder bei der Planung und Verbesserungen mit.

• Das Projekt „Startklar" der Diakonie Wuppertal bietet Müttern und Vätern mit unter dreijährigen Kindern bereits frühzeitig Unterstützung, damit erst gar keine Überforderungssituationen entstehen können. Diese frühen Hilfen stärken die Beziehungs- und Erziehungskompetenz der Eltern. Konkret bedeutet das: „Startklar" unterstützt bei der Suche nach einer Hebamme, vermittelt bei Schwierigkeiten mit der ARGE, stellt bei Bedarf Kontakt zum Jugendamt her und hilft bei der Betreuung der älteren Kinder während eines Krankenhausaufenthaltes der Mutter.

• Der „Justine-Kinderrechtspreis 2009" des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln richtet sich an Kinder- und Jugendgruppen. Diese waren aufgefordert, sich mit dem Thema „Kinderrechte" auseinanderzusetzen und eines dieser Rechte öffentlich zu präsentieren. Flankiert wurde der Wettbewerb von der Einrichtung eines „Justine-Kinderrechteclubs", der die Kinder durch vielfältige Medien zum Thema informiert.

„Ich finde es bemerkenswert, was die Preisträger des LVR-Prädikats Kinderfreundlich 2010 auf die Beine gestellt haben. Sie leisten mit ihrer Arbeit einen unersetzlichen Beitrag für eine kinderfreundliche Gesellschaft", sagte Prof. Dr. Jürgen Rolle. „Die Kinderrechte auf Schutz, Förderung und Teilhabe stehen bei den ausgezeichneten Initiativen im Mittelpunkt der Arbeit. Eine Arbeit, die viele Nachahmer verdient und auch braucht", so LVR-Jugenddezernent Reinhard Elzer.

Mit dem LVR-Prädikat Kinderfreundlich werden Kommunen, Freie Träger, Initiativen und Einzelpersonen für besonders kinderfreundliche Leistungen, Aktionen oder Angebote ausgezeichnet. Diese sollten möglichst auf Dauer angelegt sein und das Ziel haben, kinderfreundliche Strukturen in der Kommune zu schaffen und abzusichern. Einmal im Jahr wird die Auszeichnung an maximal drei Preisträger verliehen. Bei der Auswahl berücksichtigt der Landesjugendhilfeausschuss des LVR unter anderem, ob Kindern eigene Rechte eingeräumt werden, ob spezifische Kinderbedürfnisse berücksichtigt werden und ob die Gesundheit und Sicherheit von Kindern gefördert wird.

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