Jürgen Hardt MdB: Wuppertaler CDU gegen Nazi-Aufmarsch am 29.01.2011
Für den 29. Januar 2011 haben Nazi-Aktivisten eine Demonstration in Wuppertal angekündigt. Die Wuppertaler CDU unterstützt die „Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e. V.“, die zu friedlichem Gegenprotest aufgerufen hat.
Dazu erklärt der Kreisvorsitzende der Wuppertaler CDU, Jürgen Hardt MdB: „Das dreiste Auftreten von Neonazis soll nicht unwidersprochen bleiben. In Wuppertal ist für Radikalismus jedweder Couleur kein Platz. Das Selbstverständnis der Wuppertalerinnen und Wuppertaler ist von Demokratie und Menschenwürde geprägt. Wir wollen es nicht hinnehmen, dass eine aus ganz Deutschland zusammengetrommelte Schar von unbelehrbar Rückwärtsgewandten Wuppertal unwidersprochen als Plattform missbraucht.
Unsere Verantwortung vor der Geschichte erfordert Wachsamkeit gegenüber Radikalismus von Links und Rechts. Das gemeinsame Eintreten gegen Nazis ist ein Anfang. Es wäre schön, wenn sich eine vergleichsweise breite Solidarität auch gegen die linke Verniedlichung der SED-Gewaltherrschaft in der DDR oder gegen die Randale von Autonomen in der Nacht zum 1. Mai finden ließe.
Wir fordern alle Demonstranten dazu auf, friedlich und gewaltlos vom Demonstrationsrecht Gebrauch zu machen.
Wir unterstützen Polizei und Ordnungskräfte in Ihrem engagierten Bemühen, am 29. Januar für Frieden und Sicherheit in der Stadt zu sorgen.“
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Erschienen am: 20.01.2011
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