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Leserbrief zum Nahverkehrsplan

Aus dem RGA habe ich erfahren, dass Wuppertal an einem neuen Nahverkehrsplan arbeitet und die Betroffenen eingeladen sind, daran mitzuwirken.

Leider stand im Remscheider Generalanzeiger nicht, wo und wie man sich beteiligen kann, so dass ich den Leserbrief wähle. Für alle die Facebook haben habe ich eine Gruppe "ÖPNV in Radevormwald, Remscheid, Wuppertal....." gegründet, die sich verkehrspolitisch mit dem ÖPNV und dem Umweltverbund aus Fußwegen und Radfahrten befasst. Alle ÖPNV Nutzer, Mitarbeiter und Verkehrspolitiker sind eingeladen, sich in diese Gruppe einzubringen. 


Darüber könnte dann auch ein Teil der Öffentlichkeitsarbeit für den Nahverkehrsplan laufen. https://www.facebook.com/groups/299749923700936/?ref=bookmarks

Als Radevormwalder betrifft mich am meisten die Buslinie 626 Wuppertal Oberbarmen - Radevormwald. Wer in Oberbarmen auf die Busse Richtung Beyenburg warten muss steht auf der Wupperbrücke unter der Schwebebahn ohne Sitzgelegenheit und Regendach. Eine Überdachung und einige Bänke wären auch auf der Wupperbrücke sinnvoll. Während die Linie 616 zusammen mit der Linie 626 einen 20 Minuten-Takt fährt, fahren die Zusatzfahrten der Linie 626 zur halben Stunde zwischen den stündlichen Fahrten. Hier wäre es doch sehr einfach, die Zusatzfahrten der 626 zur Hauptverkehrszeit in den 20 Minutentakt der Linie 616 zu verlegen. Das würde die Fahrleistung eines Busses der 616 ersetzen, die dann für eine weitere Fährt nach Radevormwald genutzt werden könnte.

Dadurch wäre mit wenig Aufwand ein attraktiver 20 Minuten-Takt zur Hauptverkehrszeit zwischen Radevormwald und Wupperal machbar. Ein Manko der Linie 626 ist das die letzte Fährt nach Radevormwald in Oberbarmen um 22.16 Uhr abfährt. Der Busverkehr Rheinland startet jedoch noch zwei mal stündlich von Oberbarmen bis Beyenburg. Würden die Sadtwerke Wuppertal die letzte Fährt des Busverkehrs Rheinland nach Beyenburg übernehmen, könnte der BVR um 23.16 Uhr noch mal bis Radevormwald durchstarten. Für viele Schichtarbeiter und Ausflugsfahrten würde das die Buslinie 626 erst nutzbar machen. 

Wer irgendwo in Wuppertal um 22 Uhr Feierabend hat, schafft es kaum bis 22.16 Uhr mit dem ÖPNV bis Oberbarmen. Vor allem für die Wupperorte von Radevormwald ist heute die Fahrt um 22.16 die letzte Verbindung von den Großstädten der Region nach Hause. Eine weitere Fahrt nach Radevormwald wäre daher eine ganz wichtige Aufwertung der Linie 626. Auch morgens müsste die 626 den Betrieb 30 Minuten eher aufnehmen, da mit dem aktuellen Fahrplan niemand zum Schichtbeginn um 6 Uhr im Rädevormwalder Industriegebiet sein kann. Ich hoffe, die Wuppertaler Politiker greifen diese Vorschläge auf. Denn nur ein guter ÖPNV bringt Autofahrer zum Umsteigen und entlastet so die Straßen Wuppertals. Ich denke, dass meine Vorschläge zusammen nur einen geringen Mehraufwand bedeuten, aber die höhere Attraktivität auch zu mehr Fahrgästen führen wird. 

Da den Verbesserungsbedarf beim ÖPNV meist am besten die Fahrgäste auf den Routen kennen, welche diese häufig nutzen, lade ich alle ein, sich an der Facebookgruppe ÖPNV in Radevormwald, Wuppertal..... zu beteiligen, damit auf einfachen Weg ein Dialog zwischen Nutzern, Anbietern und Entscheidern in Sachen ÖPNV entstehen kann, von dem am Ende alle profitieren.

Abs. Felix Staratschek, Freiligrathstraße 2 42477 Radevormwald Telefon 02195/8592 Mitglied im Fahrgastverband PRO BAHN e.V. Sachkundiger Bürger der Alternativen Liste (AL) im Verkehrsausschuss der Stadt Radevormwald Täglicher ÖPNV Pendler zwischen Radevormwald und Remscheid

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