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Von der schrumpfenden zur wachsenden Stadt

Wuppertal ist eine wachsende Stadt. Die überarbeiteten Prognosen gehen von einer Bevölkerungszahl im Jahr 2020 von 363.000 Wuppertalerinnen und Wuppertalern aus.

Von der schrumpfenden zur wachsenden Stadt


„Wuppertal ist eine wachsende Stadt. Die überarbeiteten Prognosen gehen von einer Bevölkerungszahl im Jahr 2020 von 363.000 Wuppertalerinnen und Wuppertalern aus. Durch diese veränderten Rahmenbedingungen ergeben sich neue Herausforderungen und Chancen“, führt Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, am Rande der Klausurtagung der SPD-Ratsfraktion aus.


Hauptursache für die wachsende Stadt ist die europäische Binnenwanderung. Weiter ist der Zuzug von Menschen aus dem Krisengebiet des östlichen Mittelmeerraumes verantwortlich für den Anstieg der Bevölkerungszahlen. Bemerkenswert ist, dass durch diese Zuwanderung die Wuppertaler Bevölkerung im Mittel erheblich jünger wird.


Renate Warnecke, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, schul- und jugendpolitische Sprecherin, führt weiter aus: „Gerade für den Bereich der frühkindlichen und schulischen Bildungseinrichtungen ergeben sich durch das Bevölkerungswachstum neue Herausforderungen. Wir werden schlichtweg mehr Plätze bereithalten müssen und in kommunaler Verantwortung besonders den Ausbau der Betreuungsangebote im ‚Offenen Ganztag‘ und den Kindertageseinrichtungen weiter voran bringen. Aber auch als Schulträger ergeben sich neue Handlungsperspektiven.“


„Die SPD-Bundestagsfraktion hat sich maßgeblich dafür eingesetzt, dass der Bund plant, die Kommunen ab 2018 nochmals mit 5 Milliarden Euro bei der gesamtgesellschaftlichen Herausforderung der Integration von Flüchtlingen zu unterstützen. Gerade als eine Pilot-Kommune des ‚Stärkungspakt Stadtfinanzen‘ werden wir auch weitere Unterstützung einfordern, wenn diese Mittel nicht ausreichend sein sollten“, erklärt Klaus Jürgen Reese abschließend.

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