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Eine Seilbahn für Wuppertal:

Gespräch mit Fraktionsspitzen an der Bergischen Universität

Eine Seilbahn für Wuppertal:
Gespräch mit Fraktionsspitzen an der Bergischen Universität

Auf Einladung der Hochschulleitung trafen sich heute an der Bergischen Universität deren Verantwortliche mit den Fraktionsspitzen der regierenden Parteien im Wuppertaler Rathaus sowie Vorstandsmitgliedern der Wuppertaler Stadtwerke. Thema war das geplante Seilbahnprojekt. Nachdem von dritter Seite darüber spekuliert worden war, welchen Nutzen die Bergische Universität aus einer Projektrealisierung zöge, stellte die Hochschulleitung klar: Die Bergische Universität verspricht sich von einer Seilbahn für Wuppertal enorme Vorteile.

Ausgangspunkt des Gesprächs war die derzeitige Situation der Studierenden sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Da die Bergische Universität mittlerweile auf 22.000 Studierende und über 3.000 Beschäftigte angewachsen ist, ist auch die Zahl derjenigen massiv gestiegen, die auf die Nutzung des ÖPNV hin zum Grifflenberg und wieder zurück in die Stadt angewiesen sind.

Dabei ist es den Wuppertaler Stadtwerken aus logistischen Gründen mittlerweile nicht mehr möglich, einen reibungslosen Transport zu gewährleisten. Insbesondere zu den Stoßzeiten müssen die Betroffenen häufig mehrere Busse fahren lassen, bis sie überhaupt in einen dann dennoch völlig überfüllten Wagen einsteigen können. Eine Seilbahn würde hier in exzellenter Weise Abhilfe schaffen, so die Hochschulleitung.

Dargelegt wurde den verantwortlichen Politikern auch, dass falsche Angaben über die Seilbahnmittelstation und daraus folgend zu den Fußwegen der Studierenden in Umlauf gebracht worden seien. Tatsächlich entfielen nämlich nicht nur die häufig sehr langen Wartezeiten an den Bushaltestellen, sondern auch die Fahrtdauer einschließlich der Fußwege würde sich bei Nutzung der Gondeln massiv verkürzen.

Abgesehen davon würde ein so kostengünstiges und umweltfreundliches Verkehrssystem wie eine Seilbahn auch das Image Wuppertals als innovativer, moderner Universitätsstadt massiv heben, ist sich die Hochschulleitung sicher. Nicht nur die Bürgerinnen und Bürger sowie die Studierenden, sondern auch Besucher von außerhalb könnten schwebend die Stadt erobern.

Je attraktiver sich die Innenstadt in puncto Einkaufsmöglichkeiten und kultureller Angebote präsentiere, desto mehr gewinne die Option an Charme, sich per Park and Ride-Lösung von den Südhöhen mit der Seilbahn ins Zentrum bringen zu lassen. Dabei sei es ein guter Nebeneffekt, dass der dadurch reduzierte Individualverkehr die Stadt sauberer mache.

Im Anschluss an das Gespräch mit den Fraktionsführern von SPD und CDU war man sich einig, dass es wichtig sei, vor einer Entscheidung des Rates viel mehr als bislang auch die enormen Vorteile einer Realisierung des Seilbahnprojektes – und nicht nur die von Gegnern behaupteten Nachteile – zu betonen. Dazu Dr. Johannes Bunsch, Sprecher der Bergischen Universität Wuppertal: „Wenn sich in der Technikgeschichte immer die Bedenkenträger durchgesetzt hätten, wäre auch Wuppertal um viele Attraktivitäten und Annehmlichkeiten ärmer. So wie wir heute auf die Schwebebahn stolz sind, werden künftige Generationen auf die Seilbahn stolz sein.“

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