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Das Wupperprojekt in Laaken wird fortgesetzt

Natürlicheres Flussbett auf dem Werksgelände von Vorwerk

Das Wupper-Projekt des Wupperverbandes auf dem Produktionsgelände des Familienunternehmens Vorwerk in Wuppertal-Laaken geht in die zweite Runde. Ab dem 4. Juli wird die Baustelle eingerichtet, dann rollen wieder die Bagger an, um die 2017 begonnenen Arbeiten mit einer zweiten Bauphase abzuschließen.
Der Verband wird ein Wehr entfernen, das bisher für Kleinlebewesen und Fische ein Hindernis im Fluss darstellt. Dann haben die Gewässerorganismen hier „freie Bahn“ und die Durchgängigkeit, eine wichtige Grundlage für einen intakten Flusslauf, ist wieder hergestellt.
Außerdem wird in diesem Abschnitt des Werksgeländes noch das Flussbett auf einer Länge von ca. 500 Metern durch Steine und Totholz aufgelockert
Die Arbeiten dauern, je nach Witterung und Abfluss in der Wupper, etwa 3-4 Wochen.

Lebensraum Wupper und Hochwasserschutz verbessert
Danach ist dann das Gesamtprojekt abgeschlossen. Insgesamt hat die Wupper auf rund 1100 Metern ein lebendiges und abwechslungsreiches Flussbett zurückerhalten. Das Besondere an diesem Projekt, das im Rahmen der Werkserweiterung komplett auf dem Produktionsgelände von Vorwerk umgesetzt wurde, ist die Aufweitung des Flussbetts um stellenweise auf mehr als die doppelte Breite. Der Flusslauf hat mehr Raum bekommen. Mit Inseln und Totholz sind jetzt wieder natürliche Strukturen im Fluss vorhanden. Das Projekt ist ein weiterer Schritt zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie, die einen guten Zustand für Flüsse und Bäche in ganz Europa erreichen will.

„Das freut nicht nur die Fische und Kleinlebewesen, sondern bringt auch einen Gewinn für die Hochwasservorsorge“, erläutert Projektleiterin Ursula Koukolitschek vom Wupperverband.
„Durch die Verbreiterung haben wir bei Hochwasser nun einen deutlich niedrigeren Wasserstand in diesem Abschnitt.

Kooperation zwischen Wupperverband und Vorwerk
Das Gewässerprojekt setzt der Wupperverband in Kooperation mit dem Familienunternehmen Vorwerk um. Die Erweiterung der Produktionsstätte von Vorwerk am Standort Wuppertal-Laaken bietet die Chance, die dortige Flussgestaltung der Wupper ökologisch weiterzuentwickeln.
Das Wupperprojekt in Laaken wird hauptsächlich durch das Land NRW gefördert, einen Teil der Kosten übernimmt das Familienunternehmen als Mitglied im Wupperverband.

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