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ADFC-Fahrradklima-Test 2018: Schade, Wuppertal!

Die Ergebnisse des ADFC-Fahrradklimatest 2018 sind heute veröffentlicht worden. Diesmal hat sich Wuppertal leider nicht wirklich verbessert.

Nachdem Wuppertal 2014 als „TOP-Aufholer“ in Sachen Fahrradfreundlichkeit ausgezeichnet wurde und 2016 auf Platz 16 des Städte-Rankings stand – ist es diesmal der Platz 15 geworden. Insgesamt wurde Wuppertal aber eine leichte Verschlechterung attestiert.
 „An die Euphorie der letzten Bewertungen können wir diesmal nicht anknüpfen. Platz 15 von 25 vergleichbaren Städten im Bundesgebiet ist schon ernüchternd“, so Anja Liebert, Fraktionsvorsitzende und verkehrspolitische Sprecherin.

„Positiv werden die wenigen Fahrraddiebstähle, häufige positive Medienberichte und die Fahrradförderung in jüngster Zeit gewertet. Negativ dagegen schlagen das geringe Angebot öffentlicher Leihfahrräder, dass nur bestimmte Gruppen Rad fahren und die schlechte Erreichbarkeit der Stadtzentren zu Buche.

Auch in Sachen Familienfreundlichkeit ist die Einschätzung der Teilnehmenden am Fahrradklimatest negativ. Gerade für Kinder wird das Rad fahren in Wuppertal als gefährlich und unsicher bewertet. Es fehlen Radwege, auf denen Kinder sicher zur Schule radeln können.

Da passt es jetzt zeitlich gut, dass das Radverkehrskonzept vorgelegt wurde. Nur mit Umsetzung der geplanten Maßnahmen wie dem Umbau der Hauptverkehrsknotenpunkte, eine bessere und sichere Anbindung der Zentren mit Wegeverbindungen zur Nordbahntrasse und mehr Radabstellanlagen wird Wuppertal das ändern können, was im Fahrradklimatest moniert wird. Als künftige Fahrradstadt muss die Stadt dafür sorgen, dass das Fahrrad als Verkehrsmittel auch von denjenigen genutzt wird, die sich zurzeit, wenn überhaupt, eher in ihrer Freizeit auf das Rad setzen. Wir müssen die Ergebnisse des Fahrradklimatests ernst nehmen und in Verbindung mit dem Radverkehrskonzept Verbesserungen konsequent umsetzen. Dazu gehört auch eine deutliche Aufstockung der finanziellen Mittel im Haushalt 2020/21, für die wir uns einsetzen werden.“

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